18.09.2025, 13:25
(18.09.2025, 13:19)aj_runner schrieb:Eben, es gibt keinen Tempomacher. Deshalb muss sie es zur Not selbst machen. Sie muss die Körner verbrauchen, die sie hat, solange sie sie hat. Den Schwung mitnehmen. Wenn das Rennen zwischendurch zu langsam ist, verbrauchst du Körner, die dir nix bringen. Ich vermute jetztmal ohne die Splits zu kennen (schau ich mir gleich noch an), dass die 3. 200 zu langsam waren, womöglich sogar schon die 2. Und im 7. VL wenn du über die Zeit weiterkommen kannst musst du das merken und spätestens bei 500 vorne Druck machen. Das geht naürlich schlecht, wenn du sklavisch innen läufst.(18.09.2025, 13:12)DerC schrieb: Das Rennen war zu langsam und Kolberg hat das zugelassen. Da liegt dann leider doch der taktische Fehler.
Sehe ich komplett anders. Bei einer WM gibt es keinen persönlichen Tempomacher, der Dir das Tempo auf dem Serviertablett liefert. Sie konnte die letzten 100 m das Tempo nicht halten, das war das Problem. Ein schnelleres Anfangstempo hätte das nicht besser gemacht.
Zu passiv und am Ende hat sie die Quittung bekommen.