(05.04.2015, 10:40)ThomZach schrieb: Mir fehlt immer noch eine klare Haltung zum Verwringen beim Springen, eine Empfehlung zur Praxis von Technik und Training. Nix?
Es ist weitgehend eine Frage der Bewegungsamplituden und der Sicherung der Gelenke, wie ich es mit dem Handtuch beschrieben habe. Zudem verlaufen viele Strukturen spiralförmig, die man aber nur dann trifft, wenn man sie auch longitudinal abschnittsweise in Zug und Druck trifft. Ansonsten arbeitet man an den Strukturen vorbei wie bei der beidbeinigen Kniebeuge (penetrant nicht wahr? ) Es wird weitgehend im Sprint z. B. bei den Kraftübungen an diesen Tatsachen vorbeitrainiert (Prinzip der helikoidalen Achsen - spiralförmig also). Unsere Athleten sind folglich nicht den eigentlichen harten Anforderungen gewachsen. Genauso ist es!!! Das Schlimme ist dann noch, dass bei unrichtigen Bewegungen die Gelenkköpfe im Gelenk schlingern und dann natürlich Schäden produzieren. Der Rebound trifft bei falscher Belastung voll und ungebremst auf die Strukturen wie im Fall der Überpronation im Hochsprung z. B., wenn man sie nicht auf 15°-16° etwa begrenzt.
Negativbeispiel WM Jesse Williams in Daegu 2011:
https://www.youtube.com/watch?v=6CkAfx1E58M
Wenn einer Weltmeister geworden ist, übersieht man sehr gerne die Details, die manchmal schnell eine Kariereende oder harte Folgeschäden beinhalten. Ich hinterfrage seit langem sehr exakt.
Gertrud