13.04.2015, 14:15
@Noah
Um den Faden von Halloo aufzunehmen: Es ist möglich sich selbst fortzubilden und in z.B. den Sprint / Training einzuarbeiten und IN der Theorie kommt man da mit Einsatz auch schnell voran. Das Einzeldasein ist in umso schwieriger, je technischer es wird. Einen Trainingsplan aufstellen bekommt man mit genügen "input" vielleicht noch zusammen, ABER die Kontrolle, sowohl was den Fitnessaufbau, wie auch die technischen Ausführungen betreffend, wird man allein nicht so einfach hinbekommen. Beispiel: der Start! Den muss man genau beobachten um zu sehen wo er sich optimieren lässt, dass geht nicht mit "Fernanleitung" und auch kaum allein (selbst wenn man sich mit einer Kamera, besser zwei - frontal/seitlich dabei filmt).
Die Leistungen sind wenn Du erst zwei Jahre "echte" Leichtathletik betreibst und unter Berücksichtigung Deines Alters ganz sicher nicht des Ende der Fahnenstange UND sie sind auch nicht schlecht!
Die "Ausgrenzung" können wir nicht beurteilen, dass aber ein Trainer / Athletengespann manchmal nicht harmoniert, oder es ein "Neuer" in einer langjährigen Truppe, insbesondere wenn er leistungsmäßig eine Konkurrenz darstellt, nicht spontan und begeistert aufgenommen wird ist erklärlich. Die Nichteinladung zu einem Trainingslager, wenn der einzige Grund wirklich die Ablehnung ist, kränkt natürlich, aber ist die Nichteinladung nicht vielleicht eine Folge einer längeren Vorausplanung? (Ich habe Trainingslager auch immer mindestens 6-9 Monate vorgeplant, auch weil das Ziel und Unterbringung gesichert werden mussten!)
Ich (bin leider ein ausgesprochener Dickkopf
) habe durch häufigere Umzüge aber auch verschiedene Vereine kennengelernt und es gibt da durchaus große Unterschiede, genau wie Trainer und Athleten sehr verschieden sind. Wenn man sich nicht gleich bei der ersten Begegnung bewusst unbeliebt macht, sondern sich Zeit mit dem "warm werden" lässt, findet sich, gerade in einer Stadt wie Berlin, sicher eine nette Trainingsgruppe. Eine Gruppe hilft auch eher über die schwerer verdaulichen Phasen hinweg (Wintertraining, Verletzungen, vorübergehende Leistungsstagnation etc.), sie motiviert, vor allem wenn die anderen in etwa das gleiche Niveau haben, denn "wir" wollen ja die Leistung im Konkurrenzvergleich erbringen - wer sprintet schon gern allein über die Bahn…
Um den Faden von Halloo aufzunehmen: Es ist möglich sich selbst fortzubilden und in z.B. den Sprint / Training einzuarbeiten und IN der Theorie kommt man da mit Einsatz auch schnell voran. Das Einzeldasein ist in umso schwieriger, je technischer es wird. Einen Trainingsplan aufstellen bekommt man mit genügen "input" vielleicht noch zusammen, ABER die Kontrolle, sowohl was den Fitnessaufbau, wie auch die technischen Ausführungen betreffend, wird man allein nicht so einfach hinbekommen. Beispiel: der Start! Den muss man genau beobachten um zu sehen wo er sich optimieren lässt, dass geht nicht mit "Fernanleitung" und auch kaum allein (selbst wenn man sich mit einer Kamera, besser zwei - frontal/seitlich dabei filmt).
Die Leistungen sind wenn Du erst zwei Jahre "echte" Leichtathletik betreibst und unter Berücksichtigung Deines Alters ganz sicher nicht des Ende der Fahnenstange UND sie sind auch nicht schlecht!
Die "Ausgrenzung" können wir nicht beurteilen, dass aber ein Trainer / Athletengespann manchmal nicht harmoniert, oder es ein "Neuer" in einer langjährigen Truppe, insbesondere wenn er leistungsmäßig eine Konkurrenz darstellt, nicht spontan und begeistert aufgenommen wird ist erklärlich. Die Nichteinladung zu einem Trainingslager, wenn der einzige Grund wirklich die Ablehnung ist, kränkt natürlich, aber ist die Nichteinladung nicht vielleicht eine Folge einer längeren Vorausplanung? (Ich habe Trainingslager auch immer mindestens 6-9 Monate vorgeplant, auch weil das Ziel und Unterbringung gesichert werden mussten!)
Ich (bin leider ein ausgesprochener Dickkopf
