(29.05.2014, 13:11)93player93 schrieb: Also zwischen Einzelwettkämpfen und Mehrkampf liegen keine Unterschiede. Angenommen der Speerwurf wird besser und alle Disziplinen sind ähnlich stark, würdet ihr dann auch noch Schwerpunkte setzen oder ein Training ohne Schwerpunkte durchführen (also alle Disziplinen im Wechsel und gleich oft?)Es gibt mehrere Strategien:
1. Trainiere alle Disziplinen in gleichem Masse
2. Trainiere bevorzugt die Disziplinen mit den grössten (Punkte-)Reserven
3. Trainiere bevorzugt die Disziplinen, die auch für andere den meisten Nutzen bringen(Sprint, Hürden, Stab)
4. Trainiere die Diszipinen, die Dir am meisten Spass machen
Be safe,
be happy
and don't let anybody make you afraid
(David Coverdale)
And don't let the 1.500 m make you afraid...
Nach meiner Erfahrung ist es nicht vonnöten und ab einer gewissen 'Dosis' sogar kontraproduktiv, die 1.500 gezielt zu trainieren.
Das Zehnkampftraining sollte reichen, um Zeiten unter 4:40 oder 4:30 zu schaffen.
Es ist vor allem eine Frage der Einstellung.
Wenn ich vielfach Äusserungen höre und lese, dass man vor der Mittelstrecke Muffensausen (zu haben) hat, dann fällt mir nichts mehr ein, höchstens Kindergarten.
Denn was ist mit den 400 m?
Und dem Stabhochsprung?
Und dem Zehnkampf überhaupt?
Ob ich die 1.500 in 5:00 oder 4:30 laufe, kaputt bin ich in beiden Fällen.
Und wenn ich mich auf eine bestmögliche Zeit freue und damit auf einen 'runden', erfolgreichen Mehrkampf, dann fällt mir die Anstrengung auch viel leichter.
