Die Briten haben immer viel Ausdauer in der VP trainiert. Aber mit dem klaren Akzent auf Intensität- bei gemäßigtem Umfang. Das war – von Ausnahmen abgesehen- früher mal das Charakteristikum der britischen Methode. (Es gibt z.B. auch bei P. Elliot oder Steve Cram Dokumente über aeroben Intensitäten, da geht dem Betrachter der Hut hoch) Bei Coe/Martin spiegelt sich das in der Konzeption wieder. Außerdem haben die die Auffassung vertreten, dass sich eine deutliche Erhöhung der VO2 max. v.a. über ein Intervalltraining erzielen lässt. Aber auch diese Sympathie ist- unabhängig von der wiss. Begründung- bei den Briten immer ausgeprägt gewesen. (vgl. Tulloh in den 60ern) Trainingsmittel in der VP wie 2h Standpedaltreten oder 1h Schnorcheln wäre bei denen unter „vergeudete Lebenszeit“ durchgegangen.
Der Hinweis auf Zehnkämpfer macht überdies die Bedeutung der Laufökonomie deutlich. Ein Punkt, der bei Coe/Martin auch angesprochen wird. Es ist ja immer wieder erstaunlich, Zehnkämpfer die erste Runde in knapp über 60 sek angehen zu sehen. Das sieht immer aus, als würden die joggen. Was aber zeigt, dass Tempotraining auf kurzen Distanzen nicht nur der Laktattoleranz dient. Gleichwohl sehr dosiert eingesetzt werden muss.
Trotzdem ist ein hochintensives Training, wie es die britische Methode in den 80ern vergegenwärtigte, nicht einfach verallgemeinerbar. Und es gibt auch zahlreiche Beispiele, dass sich Talente im Juniorenbereich mit zu viel anaerober Arbeit nachhaltig den Zahn gezogen haben.
Der Hinweis auf Zehnkämpfer macht überdies die Bedeutung der Laufökonomie deutlich. Ein Punkt, der bei Coe/Martin auch angesprochen wird. Es ist ja immer wieder erstaunlich, Zehnkämpfer die erste Runde in knapp über 60 sek angehen zu sehen. Das sieht immer aus, als würden die joggen. Was aber zeigt, dass Tempotraining auf kurzen Distanzen nicht nur der Laktattoleranz dient. Gleichwohl sehr dosiert eingesetzt werden muss.
Trotzdem ist ein hochintensives Training, wie es die britische Methode in den 80ern vergegenwärtigte, nicht einfach verallgemeinerbar. Und es gibt auch zahlreiche Beispiele, dass sich Talente im Juniorenbereich mit zu viel anaerober Arbeit nachhaltig den Zahn gezogen haben.