(20.06.2014, 10:55)lor-olli schrieb: Aufschluss- aber wenig hilfreich ist der Argumententransfer von der persönlichen zur gesellschaftlichen / nationalen Gefahrensituation. Den Selbsterhalt kann ich durch eine Gewalthandlung erreichen, die Tötung eines Hitlers oder eines Stalins hätte dagegen was erreicht?Adolf Hitler: 'Wir sind nicht tolerant! Wir werden alle Parteien aus Deutschland hinausfegen!'
Hitlers Tötung duch Elser 1939 hätte die Angriffe auf Polen, Frankreich und Russland verhindert. Interessierten kann ich das gern ausführlicher erläutern.
Der erfolgreiche 20. Juli 1944 hätte zig Millionen Tote erspart, keine denkbare Nazi-Nachfolgeregierung hätte den Krieg mit Hitlerscher Konsequenz weiter geführt.
Eine Militärregierung der Verschwörer hätte umgehend Friedensverhandlungen aufgenommen, unter Inkaufnahme eines Dolchstossvorwurfs.
General Beck, Kopf der Widerständler: 'Harte Zeiten erfordern harte Massnahmen'.
Es scheint mir, dass es bei dieser Diskussion weniger um Menschenleben als um formaljuristische Petitessen geht.
Ich hoffe aber, dass Lor-Olli und Pollux bei der Enthüllungszeremonie meines Helden-Denkmals die Dankesreden halten.