23.11.2015, 11:00
TranceNation hat ja schon die Faktoren genannt, allerdings möchte ich Größe zu Schrittlänge nicht überbewerten, der entscheidende Faktor ist und bleibt die Geschwindigkeit! Die Hürden bereiten eher den ganz Großen Probleme, da sie die Schritte ab einer gewissen Geschwindigkeit "kurz" halten müssen.
Bestes Beispiel für klein + schnell + keine Probleme : Nadine Hildebrand, nach eigenen Angaben 1,58m "groß". Wenn man klein ist, ist die Beweglichkeit sehr wichtig, damit der erste Schritt nach dem Fußfassen hinter der Hürde nicht zu kurz ausfällt. Ich vermute die junge Frau hat was das Tempo angeht "noch nicht fertig" und gerade in diesem Altersabschnitt können die Nachwuchsathleten beim Tempo in der Regel gut zulegen > also auch den Sprint nicht vernachlässigen!
Wie viele Schritte benötigt sie z.B. für den 100m Sprint (flach), das gibt schon mal ein Maß vor, ob es Sinn macht sich auf einen 4er Rhytmus einzulassen, oder lieber den 3er aktiv anzugehen. Soll das klappen kann muss der Start sehr gut sein, damit das notwendige Tempo an der ersten Hürde erreicht ist, die Schritte werden sonst unnatürlich gezogen. Ich möchte hier keine Pauschalaussage abgeben, denn die Summe der Faktoren bestimmt ob der 4er Schritt als Übergangsphase Sinn macht - in der Erwachsenenklasse sollte der 3er Schritt das Ziel sein. Diese Umstellung von 3er auf 4er und wieder zurück (wenn das Tempo reicht), fällt nicht jedem Athleten leicht, Tochter wird sicher auch ihr Laufempfinden beschreiben können!? Es sollte nicht "unnatürlich" heißen…
Bestes Beispiel für klein + schnell + keine Probleme : Nadine Hildebrand, nach eigenen Angaben 1,58m "groß". Wenn man klein ist, ist die Beweglichkeit sehr wichtig, damit der erste Schritt nach dem Fußfassen hinter der Hürde nicht zu kurz ausfällt. Ich vermute die junge Frau hat was das Tempo angeht "noch nicht fertig" und gerade in diesem Altersabschnitt können die Nachwuchsathleten beim Tempo in der Regel gut zulegen > also auch den Sprint nicht vernachlässigen!
Wie viele Schritte benötigt sie z.B. für den 100m Sprint (flach), das gibt schon mal ein Maß vor, ob es Sinn macht sich auf einen 4er Rhytmus einzulassen, oder lieber den 3er aktiv anzugehen. Soll das klappen kann muss der Start sehr gut sein, damit das notwendige Tempo an der ersten Hürde erreicht ist, die Schritte werden sonst unnatürlich gezogen. Ich möchte hier keine Pauschalaussage abgeben, denn die Summe der Faktoren bestimmt ob der 4er Schritt als Übergangsphase Sinn macht - in der Erwachsenenklasse sollte der 3er Schritt das Ziel sein. Diese Umstellung von 3er auf 4er und wieder zurück (wenn das Tempo reicht), fällt nicht jedem Athleten leicht, Tochter wird sicher auch ihr Laufempfinden beschreiben können!? Es sollte nicht "unnatürlich" heißen…