(22.11.2014, 06:44)Gertrud schrieb:(21.11.2014, 17:43)MZPTLK schrieb:(21.11.2014, 17:18)Gertrud schrieb: das caput longum des biceps femoris bewirkt eigentlich, wenn man ihn auf das Hüftgelenk und das Kniegelenk in zwei Muskeln unterteilt, am Hüftgelenk als Strecker und am Kniegelenk als Beuger. In Wirklichkeit fungiert er in diesem Fall aber an beiden Gelenken als Strecker. Das hat er mit paradox bezeichnet.Verstehe ich nicht, etwas unglücklich formuliert...?
Man darf natürlich auch nicht vergessen, dass die Muskeln noch rotatorische Kräfte entwickeln und somit unterschiedlich feuern. Man kann den Einfluss beim Sprint deutlich aus unterschiedlichen Perspektiven sehen und je nach Rotationsart sofort zuordnen.
Gertrud
Wir/ich haben/habe uns/mich auch mit der logisch wenig nachvollziehbaren Funktion der zweigelenkigen Muskeln befasst, ist schwer nachvollziehbar.
Experimente haben die Doppelfunktion. wie Frau Schäfer anmerkt, einwandfrei bewiesen (Knie- und Hüftstreckung auch durch den Beuger) Nun ist die Frage offen, ob und wie man das trainingstechnisch optimieren kann. Wir wissen nicht, was und ob man im Training wegen dieser Doppelfunktion anders machen sollte. Das aber ist das Entscheidende für die Praxis.