Hallo zusammen, vorab schon einmal ein großes Dankeschön an alle, die sich hier evtl. die Zeit nehmen diesen Roman zu lesen und mir dann auch noch weiterhelfen. Ich versuche es nicht unnötig lang zu machen. Ich hoffe auch, dass ich hier im richtigen Forum/Unterforum gelandet bin.
Die aktuelle Situation: Am 05.06.2020 ist an der Hochschule Bochum ein Sporteignungstest, bei dem meine Freundin und ich bestehen müssen. Wir haben uns sportlich allerdings in den letzten Jahren ziemlich schleifen lassen, das heißt wir sind weit von den Anforderungen entfernt.
Zu meiner Person: Spiele Golf seit ich fünf bin, habe zwischendurch Sportarten wie Boxen, Badminton, Fußball etc. auch gemacht, aber eher nebensächlich. Bin 1,83 groß und wiege zurzeit 74 KG und meine Stärken sind definitiv Ballgefühl und Technik in jeglichen Sportarten, Schwächen sind leider Kondition und Kraft.Bei meiner Freundin sieht es ähnlich aus, ich würde sagen bei ihr ist Kraft weniger das Problem aber Kondition umso mehr. Sie hat auch Erfahrungen im Leichtathletik Bereich, das ist allerdings schon länger her. Auch sie spielt primär Golf. Der Sporteignungstest hat eine ganze Reihe von Anforderungen, man darf dort in einer Übung durchfallen (außer beim Außerdauerlauf), bei zwei Defiziten ist der Test bereits nicht bestanden.
Wir haben erstmal eine Bestandsaufnahme gemacht. Da wir verhältnismäßig relativ gleichweit weg sind von den geforderten Werten (bspw. Sprint gefordert bei Frauen: 15,5 à Sie läuft 16,8 und bei Männern gefordert 13,4 à ich laufe 15,1), schreibe ich unten nur meine Werte und Anforderungen auf.
3 Kilometer-Lauf: Man muss: 13:00 Minuten, ich laufe: 15:46
100M Sprint: Man muss: 13,4: ich laufe: 15,1Weitsprung: Man muss: 4,75 Meter: ich springe: 4,25 Meter
Kugelstoßen: Man muss: 7,60 Meter mit 7,25 KG Kugel: Ich stoße: keine Ahnung, aber 100% DEUTLICH zu wenig
100 Meter Schwimmen Freistil oder Brust: bei Freistil 1:30 bei Brust 1:50, ich schwimme beides um die 1:50 daher nehme ich Brust anstatt Kraul.
Meine Freundin hat beim Schwimmen noch größere Defizite, verhältnismäßig ähnlich wie beim Laufen. Dazu kommen Sportarten wie Fußball und Badminton, sowie Technikdemonstrationen im Schwimmen, Streckentauchen und Turnen (turnen kann ich 0,0, da muss ich separat üben, sie auch). Jetzt zu meiner Frage: Ich habe jetzt Angst, dass wir a) zu wenig machen oder b) übertrainieren. Wir haben ja ca. 5 Monate Zeit. Man bedenke auch, dass man das alles an einem Tag machen muss, sprich man hat jede Disziplin durch und nach ca. 9 Stunden steht dann am Ende der Ausdauerlauf an. Meint ihr, das ist überhaupt noch zu schaffen und wenn ja, habt ihr Tipps wie wir trainieren sollten? Ich habe mir überlegt, dass es Sinn machen würde, die ersten 1 – 2 Monate erstmal wirklich auf Grundkondition zu trainieren.
Viele Grüße
Die aktuelle Situation: Am 05.06.2020 ist an der Hochschule Bochum ein Sporteignungstest, bei dem meine Freundin und ich bestehen müssen. Wir haben uns sportlich allerdings in den letzten Jahren ziemlich schleifen lassen, das heißt wir sind weit von den Anforderungen entfernt.
Zu meiner Person: Spiele Golf seit ich fünf bin, habe zwischendurch Sportarten wie Boxen, Badminton, Fußball etc. auch gemacht, aber eher nebensächlich. Bin 1,83 groß und wiege zurzeit 74 KG und meine Stärken sind definitiv Ballgefühl und Technik in jeglichen Sportarten, Schwächen sind leider Kondition und Kraft.Bei meiner Freundin sieht es ähnlich aus, ich würde sagen bei ihr ist Kraft weniger das Problem aber Kondition umso mehr. Sie hat auch Erfahrungen im Leichtathletik Bereich, das ist allerdings schon länger her. Auch sie spielt primär Golf. Der Sporteignungstest hat eine ganze Reihe von Anforderungen, man darf dort in einer Übung durchfallen (außer beim Außerdauerlauf), bei zwei Defiziten ist der Test bereits nicht bestanden.
Wir haben erstmal eine Bestandsaufnahme gemacht. Da wir verhältnismäßig relativ gleichweit weg sind von den geforderten Werten (bspw. Sprint gefordert bei Frauen: 15,5 à Sie läuft 16,8 und bei Männern gefordert 13,4 à ich laufe 15,1), schreibe ich unten nur meine Werte und Anforderungen auf.
3 Kilometer-Lauf: Man muss: 13:00 Minuten, ich laufe: 15:46
100M Sprint: Man muss: 13,4: ich laufe: 15,1Weitsprung: Man muss: 4,75 Meter: ich springe: 4,25 Meter
Kugelstoßen: Man muss: 7,60 Meter mit 7,25 KG Kugel: Ich stoße: keine Ahnung, aber 100% DEUTLICH zu wenig
100 Meter Schwimmen Freistil oder Brust: bei Freistil 1:30 bei Brust 1:50, ich schwimme beides um die 1:50 daher nehme ich Brust anstatt Kraul.
Meine Freundin hat beim Schwimmen noch größere Defizite, verhältnismäßig ähnlich wie beim Laufen. Dazu kommen Sportarten wie Fußball und Badminton, sowie Technikdemonstrationen im Schwimmen, Streckentauchen und Turnen (turnen kann ich 0,0, da muss ich separat üben, sie auch). Jetzt zu meiner Frage: Ich habe jetzt Angst, dass wir a) zu wenig machen oder b) übertrainieren. Wir haben ja ca. 5 Monate Zeit. Man bedenke auch, dass man das alles an einem Tag machen muss, sprich man hat jede Disziplin durch und nach ca. 9 Stunden steht dann am Ende der Ausdauerlauf an. Meint ihr, das ist überhaupt noch zu schaffen und wenn ja, habt ihr Tipps wie wir trainieren sollten? Ich habe mir überlegt, dass es Sinn machen würde, die ersten 1 – 2 Monate erstmal wirklich auf Grundkondition zu trainieren.
Viele Grüße