16.04.2014, 22:31
Man muss kein Universalgenie sein, nur empfänglich für das Übergewöhnliche,
um zu wissen, dass die inneren Organe, Drüsen, Hormone und Enzyme
den Stoffwechsel steuern, also bestimmen. Und dass dortige Dysfunktionen
dazu führen, dass unter anderem Muskeln und Bindegewebe schlecht versorgt
sind und leiden, bis hin zu schweren Verletzungen – scheinbar aus dem Nichts.
Außerdem weiß man, nicht erst seit gestern, dass die Gefühle die wir haben
und die wir im Allgemeinen für seelisch halten, also der Seele zuordnen,
eng mit den Organen zusammenhängen. Ja man kann sagen, dass sie dort
stattfinden und im Gehirn nur wahrgenommen, also eben nicht erzeugt werden.
Nur ausgelöst. Wenn wir also seelisch leiden, dann ist es praktisch unmöglich,
dass dies nicht in den Organen für Dysfunktionen sorgt. Und wenn die Leber
unter mental-emotionalen Problemen mitleidet, dann ist es auch um den
Bewegungsapparat schlecht bestellt. Wer sich über solche Gedankengänge
lustig macht, der lebt nicht in unserem Jahrhundert.
Übrigens ist die Leber ziemlich gefühllos. So kommt es dass wir ihre Dysfunktionen
eher in der Magengegend, also in der Gallenblase oder im oberen Dünndarm
wahrnehmen. Also irgendwie schon „unterm Herzen“. Da die Gegend, die unter
den Rippen liegt, im Fachjargon Hypochondrion heißt, nennt man Leute
mit diffusem Unwohlsein im Oberbauch Hypochonder. Und schon die Griechen
früherer Zeiten (nicht „die alten Griechen“, denn damals waren die ja gerade jung)
vermuteten wegen der dort so starken Empfindungen den Sitz der Seele.
Wer sich für Psychosomatik interessiert, sollte als Einstieg meine Bücher
zum Thema lesen."Drei Komplex sind normal" erscheint bald als e-book.
um zu wissen, dass die inneren Organe, Drüsen, Hormone und Enzyme
den Stoffwechsel steuern, also bestimmen. Und dass dortige Dysfunktionen
dazu führen, dass unter anderem Muskeln und Bindegewebe schlecht versorgt
sind und leiden, bis hin zu schweren Verletzungen – scheinbar aus dem Nichts.
Außerdem weiß man, nicht erst seit gestern, dass die Gefühle die wir haben
und die wir im Allgemeinen für seelisch halten, also der Seele zuordnen,
eng mit den Organen zusammenhängen. Ja man kann sagen, dass sie dort
stattfinden und im Gehirn nur wahrgenommen, also eben nicht erzeugt werden.
Nur ausgelöst. Wenn wir also seelisch leiden, dann ist es praktisch unmöglich,
dass dies nicht in den Organen für Dysfunktionen sorgt. Und wenn die Leber
unter mental-emotionalen Problemen mitleidet, dann ist es auch um den
Bewegungsapparat schlecht bestellt. Wer sich über solche Gedankengänge
lustig macht, der lebt nicht in unserem Jahrhundert.
Übrigens ist die Leber ziemlich gefühllos. So kommt es dass wir ihre Dysfunktionen
eher in der Magengegend, also in der Gallenblase oder im oberen Dünndarm
wahrnehmen. Also irgendwie schon „unterm Herzen“. Da die Gegend, die unter
den Rippen liegt, im Fachjargon Hypochondrion heißt, nennt man Leute
mit diffusem Unwohlsein im Oberbauch Hypochonder. Und schon die Griechen
früherer Zeiten (nicht „die alten Griechen“, denn damals waren die ja gerade jung)
vermuteten wegen der dort so starken Empfindungen den Sitz der Seele.
Wer sich für Psychosomatik interessiert, sollte als Einstieg meine Bücher
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Dem nach höherem Strebenden ist nichts zu hoch sondern alles zu nieder. (vonmia)