@MZPTLK
Wenn dein Protagonist die vermeintliche Notwendigkeit, besagte Konsequenzen für die Erreichung eines Zieles in Kauf nehmen zu müssen, in seiner vollen moralisch-rechtlichen Dimension bedenkt, ist das keine Willkür, sondern ein möglicher Schritt zur Abkehr davon. Wenn du also begriffen hättest, worum es bei 'Recht' und 'Rechenschaft' geht, wäre dir klar, dass entscheidend ist, ob ein Ziel die Inkaufnahme ...rechtfertigt. Und nicht: wie man ein Ziel am besten erreicht. Deshalb wird bei uns ein Polizist, der einem Angeklagten Folter androht, um die Preisgabe des Verstecks (eines Entführten) zu erwirken, auch zur Rechenschaft gezogen. Aber diese Selbstverständlichkeit begreifst du mit deinem eingeschränkten Vernunftbegriff offensichtlich nicht. Deshalb hantierst du konsequent mit Ausnahmesituationen, um die Geltung von Rechtsprinzipien auf das Niveau von Abwägungsfragen herunterzuschrauben und die Sesselfurzer zu kritisieren. Die Technik ist bekannt. Überzeugend ist daran rein gar nichts.
Wenn dein Protagonist die vermeintliche Notwendigkeit, besagte Konsequenzen für die Erreichung eines Zieles in Kauf nehmen zu müssen, in seiner vollen moralisch-rechtlichen Dimension bedenkt, ist das keine Willkür, sondern ein möglicher Schritt zur Abkehr davon. Wenn du also begriffen hättest, worum es bei 'Recht' und 'Rechenschaft' geht, wäre dir klar, dass entscheidend ist, ob ein Ziel die Inkaufnahme ...rechtfertigt. Und nicht: wie man ein Ziel am besten erreicht. Deshalb wird bei uns ein Polizist, der einem Angeklagten Folter androht, um die Preisgabe des Verstecks (eines Entführten) zu erwirken, auch zur Rechenschaft gezogen. Aber diese Selbstverständlichkeit begreifst du mit deinem eingeschränkten Vernunftbegriff offensichtlich nicht. Deshalb hantierst du konsequent mit Ausnahmesituationen, um die Geltung von Rechtsprinzipien auf das Niveau von Abwägungsfragen herunterzuschrauben und die Sesselfurzer zu kritisieren. Die Technik ist bekannt. Überzeugend ist daran rein gar nichts.