03.05.2014, 12:10
Ich habe den Eindruck, dass es bei der Kinderleichtathletik nur die Einstellungen schwarz und weiß gibt. Jede Seite verschließt sich der anderen Auffassung von vornherein, ohne sich mit deren Argumenten auch nur ansatzweise befassen zu wollen.
Ob die KiLA-Einführung erfolgreich war, werden wir erst in einigen Jahren wirklich wissen. Ich vermag da keine Prognose zu stellen, obwohl auch ich von Haus aus eher Anhänger des bisherigen Systems war.
Für ein Unding halte ich dennoch die hier vielfach als positiv herausgestellte Verhaltensweise von Vereinen, Kreisen oder gar Landesverbänden, sich einfach außerhalb des Regelwerks zu stellen und zu machen, was man will.
Das KiLA-System ist keineswegs, wie von manchen propagiert, von heute auf morgen der Basis von irgendwelchen Funktionären einfach übergestülpt worden. Es hat vielmehr eine über viele Jahre geführte Diskussion und Erprobungsphase gegeben, die in einer demokratischen Mehrheitsentscheidung mündete und ins Regelwerk übernommen worden ist. Das ist Fakt und in einem demokratischen System zu akzeptieren.
Ein Wettkampfwesen, dass diese Regeln schlichtweg ignoriert, kann wohl nicht die Lösung sein und dürfte so auch einmalig sein. Das so etwas auch noch von Landesverbänden und Kreisen getragen oder auch nur toleriert wird ist unglaublich.
Diese sportliche "Anarchie" kann nicht im Sinne der Leichtathletik sein, ganz gleich ob man Befürworter oder Gegner der KiLA ist. Dazu, dass sich alle im DLV an das Regelwerk zu halten haben, kann es einfach keine zwei Meinungen geben.
Ob die KiLA-Einführung erfolgreich war, werden wir erst in einigen Jahren wirklich wissen. Ich vermag da keine Prognose zu stellen, obwohl auch ich von Haus aus eher Anhänger des bisherigen Systems war.
Für ein Unding halte ich dennoch die hier vielfach als positiv herausgestellte Verhaltensweise von Vereinen, Kreisen oder gar Landesverbänden, sich einfach außerhalb des Regelwerks zu stellen und zu machen, was man will.
Das KiLA-System ist keineswegs, wie von manchen propagiert, von heute auf morgen der Basis von irgendwelchen Funktionären einfach übergestülpt worden. Es hat vielmehr eine über viele Jahre geführte Diskussion und Erprobungsphase gegeben, die in einer demokratischen Mehrheitsentscheidung mündete und ins Regelwerk übernommen worden ist. Das ist Fakt und in einem demokratischen System zu akzeptieren.
Ein Wettkampfwesen, dass diese Regeln schlichtweg ignoriert, kann wohl nicht die Lösung sein und dürfte so auch einmalig sein. Das so etwas auch noch von Landesverbänden und Kreisen getragen oder auch nur toleriert wird ist unglaublich.
Diese sportliche "Anarchie" kann nicht im Sinne der Leichtathletik sein, ganz gleich ob man Befürworter oder Gegner der KiLA ist. Dazu, dass sich alle im DLV an das Regelwerk zu halten haben, kann es einfach keine zwei Meinungen geben.