03.05.2014, 20:56
Wir haben an verschiedenen Punkten unvereinbare Ansichten, Athletix.
Die DLO gibt seit 1996 die Möglichkeit der Anwendung von kinderleichtathletischen Wettkämpfen. Es ist aber ein himmelweiter Unterschied zu sagen, das System ist erprobt und hat sich bewehrt, oder, das System wird nicht weitreichend genug angewendet und muss daher obligatorisch für alle Wettkämpfe in entsprechenden Altersklassen sein. Von einer jahrelangen Versuchsphase zu sprechen ist hier sicherlich auch ein möglicher Streitpunkt.
Ebenso denke ich, daß ein LV zuallererst seinen Mitgliedern verpflichtet ist. Wenn diese nun eine entsprechende Änderung nicht mittragen, habe ich auch keine Chance der Umsetzung. Schon gar nicht in einem System, was in wesentlichen Teilen vom Ehrenamt und freiwilligem Einsatz lebt.
In einem demokratischen System habe ich immer auch die Möglichkeit des Widerspruchs und im Vorfeld der intensiven Diskussion. Beides gibt es und gab es nicht oder nicht ausreichend. Ebenso müsste es Instanzen geben, bei welchen ich meinen Widerspruch vorbringen kann und wo ich ein Recht auf Prüfung meines Einwandes habe. Gibt es nicht!!! Es darf auch keine Zensur oder selektive Berichterstattung geben etc. In all diesen Punkten weicht der DLV von demokratischen Grundprinzipien ab, erwartet nun aber umgekehrt die Umsetzung einer tiefgreifenden Veränderung, welche existenzielle Bereiche berührt?
Nein, Athletix - hier ist Widerstand nicht undemokratisch, sondern eine Form der Interessenvertretung, welche es nicht geben würde, hätte der DLV in dieser und anderen Angelegenheiten demokratisch und mit Augenmaß gehandelt.
Die DLO gibt seit 1996 die Möglichkeit der Anwendung von kinderleichtathletischen Wettkämpfen. Es ist aber ein himmelweiter Unterschied zu sagen, das System ist erprobt und hat sich bewehrt, oder, das System wird nicht weitreichend genug angewendet und muss daher obligatorisch für alle Wettkämpfe in entsprechenden Altersklassen sein. Von einer jahrelangen Versuchsphase zu sprechen ist hier sicherlich auch ein möglicher Streitpunkt.
Ebenso denke ich, daß ein LV zuallererst seinen Mitgliedern verpflichtet ist. Wenn diese nun eine entsprechende Änderung nicht mittragen, habe ich auch keine Chance der Umsetzung. Schon gar nicht in einem System, was in wesentlichen Teilen vom Ehrenamt und freiwilligem Einsatz lebt.
In einem demokratischen System habe ich immer auch die Möglichkeit des Widerspruchs und im Vorfeld der intensiven Diskussion. Beides gibt es und gab es nicht oder nicht ausreichend. Ebenso müsste es Instanzen geben, bei welchen ich meinen Widerspruch vorbringen kann und wo ich ein Recht auf Prüfung meines Einwandes habe. Gibt es nicht!!! Es darf auch keine Zensur oder selektive Berichterstattung geben etc. In all diesen Punkten weicht der DLV von demokratischen Grundprinzipien ab, erwartet nun aber umgekehrt die Umsetzung einer tiefgreifenden Veränderung, welche existenzielle Bereiche berührt?
Nein, Athletix - hier ist Widerstand nicht undemokratisch, sondern eine Form der Interessenvertretung, welche es nicht geben würde, hätte der DLV in dieser und anderen Angelegenheiten demokratisch und mit Augenmaß gehandelt.