07.08.2014, 14:34
Danke, HHKp, für Deine humorvolle Art. Weiter so.
Nur ich mach das jetzt seit 1971. Da darf man schon mal die Waffen strecken.
Dennoch vielleicht dies:
Es ist logisch, dass die Bodenkontakte kürzer werden, je schneller man läuft.
Und das ist beim Hochsprung eben über dem vorletzten Schritt so.
Daraus den Schluss zu ziehen, man laufe schneller und springe höher,
je mehr man dafür tut, dass die Bodenkontakte kurz sind, ist absurd,
stellt die Kausalität auf den Kopf. Setzt man den Irrschluss in die Tat um,
können nur Scheitern und Verletzungen folgen.
Noch blöder aber auf derselben Schiene ist die Annahme, man brauche nur
immer schneller anzulaufen, um immer höher springen zu können.
Auch hier ist es umgekehrt: Wenn man stark genug ist, kann man
größere Impulse umsetzen. Also läuft der Topathlet auch am schnellsten an.
Barshim wie Kontrahenten haben schlechte Überquerungswerte, weil sie
die Technik nicht ganz beherrschen: Gipfel hinter der Latte. Reißen, bevor
die Körperteile ihre größte Höhe erreicht haben. (Perfekt: Wessig in Moskau)
Das Denken der Trainer die ich meine, ist abstrus und realitätsfern.
Ob Dein Trainer da eine Ausnahme bildet, weiß ich nicht.
Mancher hat einfach nur mal Glück mit seinen Schützlingen gehabt.
Pech für all die, die er in die Wüste geschickt hat. DA muss man suchen,
wenn man einen Trainer bewerten will.
Nur ich mach das jetzt seit 1971. Da darf man schon mal die Waffen strecken.
Dennoch vielleicht dies:
Es ist logisch, dass die Bodenkontakte kürzer werden, je schneller man läuft.
Und das ist beim Hochsprung eben über dem vorletzten Schritt so.
Daraus den Schluss zu ziehen, man laufe schneller und springe höher,
je mehr man dafür tut, dass die Bodenkontakte kurz sind, ist absurd,
stellt die Kausalität auf den Kopf. Setzt man den Irrschluss in die Tat um,
können nur Scheitern und Verletzungen folgen.
Noch blöder aber auf derselben Schiene ist die Annahme, man brauche nur
immer schneller anzulaufen, um immer höher springen zu können.
Auch hier ist es umgekehrt: Wenn man stark genug ist, kann man
größere Impulse umsetzen. Also läuft der Topathlet auch am schnellsten an.
Barshim wie Kontrahenten haben schlechte Überquerungswerte, weil sie
die Technik nicht ganz beherrschen: Gipfel hinter der Latte. Reißen, bevor
die Körperteile ihre größte Höhe erreicht haben. (Perfekt: Wessig in Moskau)
Das Denken der Trainer die ich meine, ist abstrus und realitätsfern.
Ob Dein Trainer da eine Ausnahme bildet, weiß ich nicht.
Mancher hat einfach nur mal Glück mit seinen Schützlingen gehabt.
Pech für all die, die er in die Wüste geschickt hat. DA muss man suchen,
wenn man einen Trainer bewerten will.
Dem nach höherem Strebenden ist nichts zu hoch sondern alles zu nieder. (vonmia)