Zum Thema Experten
1. These: Das ICH als Subjekt denkt: Experte ist wer mir zustimmt und
dem ich zustimmen kann. Warum? Weil jeder Mensch grundsätzlich sich
selbst zum Maßstab seiner Einschätzungen und Bewertungen nimmt.
Jeder glaubt an das, was ihm „in den eigenen Kram passt“, in die eigenen
Schubladen, zu den eigenen (Vor-)urteilen. In die eigenen Denkstrukturen.
Und etwas Anderes als das Glauben bleibt einem gar nicht, denn
Wissen hat man ja keines.
2. These: Nur weil einer Jahrzehnte lange Erfahrung hat, weiß er noch lange nicht,
ob das was er meint richtig ist. Wenn tausende von Erfahrungen immer wieder
nur bestätigen, was man eh schon immer dachte und meinte, dann
sind dies gar keine Erfahrungen sondern nur selektiv interpretierte Erlebnisse.
Denn Erfahrungen sind Erlebnisse, aus denen man eine Lehre zieht.
3. These: Wenn es eine Wahrheit gibt, und sich Menschen darüber streiten,
können nicht alle im Recht sein sondern bestenfalls einer. Meist aber keiner.
Es sei denn, es gibt gar keine Wahrheit. Dann allerdings haben alle Recht,
sogar die klinisch Dementen.
4. These: Was Du von den Experten hörst, erwirb es um es zu besitzen.
Stelle selber alles auf die Probe und lerne dazu erst einmal, was eine Probe,
was ein Experiment eigentlich ist. Wann eine Suche so angelegt ist, dass
das was man findet auch möglichst große Wahrscheinlichkeit besitzt.
Ich kann also nur empfehlen, streng nach meinem Lehrvideo vorzugehen.
Ja, es mit Deinen Schülern gemeinsam anzuschauen und zu besprechen.
Und dann mit Lust und Laune an die Anlage und machen, ausprobieren.
Bei dem sehr glaubwürdig geschilderten „Fall“ ist eines ziemlich sicher:
Er beherrscht die Landung nicht, hat wahrscheinlich Angst davor.
Vielleicht sogar zu Recht, weil er sich im Nacken wehtun würde, wenn er
floptechnisch richtig landen würde. Erster Schritt also (leider im Video
nicht gezeigt): Das Landen lernen! Erfühlen, die Angst überwinden,
die Landung zum freudvollen Erlebnis machen.
Ende Mai drehen wir das entsprechende Video.
Eine Angst ist bei vielen Trainern dominant: Die dass man von Vorübungen
nicht zurückfindet zur Zielübung. Es ist genau anders herum:
Wer den Standflop seitwärts nicht kann, der lernt das richtige Floppen nie.
Und wer richtig floppen kann, dem machen tausend Standsprünge oder
beidbeinige Flops mit Anlauf, mit oder ohne Brett, nichts kaputt.
Wohlgemerkt: Richtig ausgeführt!
Am Ende entscheidet immer das Talent. Wer es einmal richtig gelernt hat,
kann es ebenso auch wieder verlernen. Nur den Talenten passiert das nicht.
Es sei denn sie werden im Nachhinein wieder falsch angeleitet.
1. These: Das ICH als Subjekt denkt: Experte ist wer mir zustimmt und
dem ich zustimmen kann. Warum? Weil jeder Mensch grundsätzlich sich
selbst zum Maßstab seiner Einschätzungen und Bewertungen nimmt.
Jeder glaubt an das, was ihm „in den eigenen Kram passt“, in die eigenen
Schubladen, zu den eigenen (Vor-)urteilen. In die eigenen Denkstrukturen.
Und etwas Anderes als das Glauben bleibt einem gar nicht, denn
Wissen hat man ja keines.
2. These: Nur weil einer Jahrzehnte lange Erfahrung hat, weiß er noch lange nicht,
ob das was er meint richtig ist. Wenn tausende von Erfahrungen immer wieder
nur bestätigen, was man eh schon immer dachte und meinte, dann
sind dies gar keine Erfahrungen sondern nur selektiv interpretierte Erlebnisse.
Denn Erfahrungen sind Erlebnisse, aus denen man eine Lehre zieht.
3. These: Wenn es eine Wahrheit gibt, und sich Menschen darüber streiten,
können nicht alle im Recht sein sondern bestenfalls einer. Meist aber keiner.
Es sei denn, es gibt gar keine Wahrheit. Dann allerdings haben alle Recht,
sogar die klinisch Dementen.
4. These: Was Du von den Experten hörst, erwirb es um es zu besitzen.
Stelle selber alles auf die Probe und lerne dazu erst einmal, was eine Probe,
was ein Experiment eigentlich ist. Wann eine Suche so angelegt ist, dass
das was man findet auch möglichst große Wahrscheinlichkeit besitzt.
Ich kann also nur empfehlen, streng nach meinem Lehrvideo vorzugehen.
Ja, es mit Deinen Schülern gemeinsam anzuschauen und zu besprechen.
Und dann mit Lust und Laune an die Anlage und machen, ausprobieren.
Bei dem sehr glaubwürdig geschilderten „Fall“ ist eines ziemlich sicher:
Er beherrscht die Landung nicht, hat wahrscheinlich Angst davor.
Vielleicht sogar zu Recht, weil er sich im Nacken wehtun würde, wenn er
floptechnisch richtig landen würde. Erster Schritt also (leider im Video
nicht gezeigt): Das Landen lernen! Erfühlen, die Angst überwinden,
die Landung zum freudvollen Erlebnis machen.
Ende Mai drehen wir das entsprechende Video.
Eine Angst ist bei vielen Trainern dominant: Die dass man von Vorübungen
nicht zurückfindet zur Zielübung. Es ist genau anders herum:
Wer den Standflop seitwärts nicht kann, der lernt das richtige Floppen nie.
Und wer richtig floppen kann, dem machen tausend Standsprünge oder
beidbeinige Flops mit Anlauf, mit oder ohne Brett, nichts kaputt.
Wohlgemerkt: Richtig ausgeführt!
Am Ende entscheidet immer das Talent. Wer es einmal richtig gelernt hat,
kann es ebenso auch wieder verlernen. Nur den Talenten passiert das nicht.
Es sei denn sie werden im Nachhinein wieder falsch angeleitet.
Dem nach höherem Strebenden ist nichts zu hoch sondern alles zu nieder. (vonmia)