Ich möchte nochmals davor warnen, sich als Trainer an der Armarbeit festzubeißen.
Das lenkt nur ab von dem was wirklich wichtig ist. Es gibt vom Anfänger bis zur Weltklasse
die veschiedensten Formen, die Arme "einzusetzen" oder wild und chaotisch "mitzunehmen".
Vor allem im Jugend/Anfänger-Bereich muss man sich vergegenwärtigen, dass es
für Kopf und Schultern, also auch für die Arme gar nicht ums Hochspringen geht.
Diese Körperteile steigen bei einem Sprung über Scheitelhöhe bis zur Überquerung
gerade mal 20 bis 30cm hoch und müssen dann abtauchen, während die Füße
um die 2m hoch steigen müssen, also rund 10x so hoch wie der Kopf.
Dies bedeutet einen halben Salto gestreckt, also eine tüchtige Massen-Rotation, die
sehr aktiv erzeugt werden muss. Dies ist der wichtigste Lernschritt überhaupt.
Wenn Trainer meinen, dabei hülfe es, einen nach oben gerichteten Absprung
zu verlangen, ist völlig auf dem Holzweg. Wer mit dem Kopf auf Höhe geht,
leitet nicht die richtige Rotation ein. Sein Kopf steigt nach der Latte weiter,
während die Füße zunächst unten hängen bleiben und dann per Klappmesser
angehoben werden müssen, wobei der Hintern auf die Latte gedrückt wird.
Daher schon seit 1974 mein Wahlspruch:
Für den Kopf ist der Hochsprung ein Runtersprung.
Das lenkt nur ab von dem was wirklich wichtig ist. Es gibt vom Anfänger bis zur Weltklasse
die veschiedensten Formen, die Arme "einzusetzen" oder wild und chaotisch "mitzunehmen".
Vor allem im Jugend/Anfänger-Bereich muss man sich vergegenwärtigen, dass es
für Kopf und Schultern, also auch für die Arme gar nicht ums Hochspringen geht.
Diese Körperteile steigen bei einem Sprung über Scheitelhöhe bis zur Überquerung
gerade mal 20 bis 30cm hoch und müssen dann abtauchen, während die Füße
um die 2m hoch steigen müssen, also rund 10x so hoch wie der Kopf.
Dies bedeutet einen halben Salto gestreckt, also eine tüchtige Massen-Rotation, die
sehr aktiv erzeugt werden muss. Dies ist der wichtigste Lernschritt überhaupt.
Wenn Trainer meinen, dabei hülfe es, einen nach oben gerichteten Absprung
zu verlangen, ist völlig auf dem Holzweg. Wer mit dem Kopf auf Höhe geht,
leitet nicht die richtige Rotation ein. Sein Kopf steigt nach der Latte weiter,
während die Füße zunächst unten hängen bleiben und dann per Klappmesser
angehoben werden müssen, wobei der Hintern auf die Latte gedrückt wird.
Daher schon seit 1974 mein Wahlspruch:
Für den Kopf ist der Hochsprung ein Runtersprung.
Dem nach höherem Strebenden ist nichts zu hoch sondern alles zu nieder. (vonmia)