09.12.2016, 11:45
(09.12.2016, 11:29)Gertrud schrieb:Das stimmt schon. Trotzdem: Ich hinterfrage mich oft, ob wirklich alles richtig ist was ich trainieren lasse. Immer wieder sieht man, wie junge Sportler/innen zu früh spezialisiert werden - mit den bedauerlichen Folgen. Frau Bartschat bevorzugt übrigens auch die beidbeinigen Kniebeugen mit Langhanteln - es wurde jedoch nicht erwähnt, ab wann man da beginnen soll. Auf Anfrage, ob die Beugen (egal ob tief oder halb) nicht die Kniegelenke zu stark belasten, war die Antwort, dass die Kniee bei den Beugen nicht zu weit vorgeschoben werden sollen. Es sollte immer möglich sein, über die Kniee hinweg die Fußspitzen zu sehen. Folglich müsse man den Oberkörper weiter nach vorn kippen. Wahrscheinlich kann man trefflich darüber diskutieren, ob dann nicht das Gewicht so weit vorn gelagert ist, dass die Wirbelsäule zu stark belastet wird. Auf meine Frage, ob es nicht reichen würde, die Beugen nur aus dem Sprungwinkel - und das aus leichter Schrittstellung zu gestalten, wurde geantwortet, dass die größeren Kraftwerte so nicht erzielt werden können. So habe ich das jedenfalls verstanden.(09.12.2016, 11:03)Halloo schrieb: Frau Bartschat hatte das offensichtlich nicht registriert und bis zum Ende durchziehen lassen. Mir(und anderen) ist eine Aussage von Frau Bartschat noch in guter Erinnerung. Mädchen sollten serienweise Einbeinsprünge absolvieren. Sie meinte, dass das eigentlich noch zu früh für die Athletinnen sei, es aber dazu gehöre - also gemacht werden müsse. Ich möchte das nicht weiter kommentieren. Jedenfalls sagt sie was sie denkt......
Wir sind so lange im "Geschäft", dass uns da vorne eh´ keine/r etwas aufzwingen kann. Es geht bei uns - und da schätze ich Sie mal wie mich ein - nichts ungefiltert durch. Da können andere doch sagen, was sie wollen - oder? Ich gleiche meine Übungen letztlich immer mit meinen Vorstellungen und in meiner Vernetzung ab - Punkt!!! Da bin ich mehr als knallhart. Diese Eigenschaft stufe ich nicht als altersstarrsinnig ein.
Gertrud