(30.08.2018, 13:22)beity schrieb: Die 1,88 stimmen nicht...war in Zeile eines männlichen Teamkollegen gerutscht…… 176/68 laut Quelle DLV scheinen eher zu passen.
Dennoch, da ist in der Familie ein (ehemaliger?) Bundestrainer Mehrkampf....Du nennst körperliche Dispositionen und auch Trainingskomponenten für effektives Hochspringen für Mehrkämpfer(innen)…….
ist dies die indirekte Antwort auf die insgesamt nicht zufriedenstellende Performance im Hochsprung?
Ich meine, mich zu erinnern, dass Klaus mir mal von einer Fußverletzung (?) erzählt hat. Ich bin dort aber nicht wirklich involviert. Ich kann die Situation der relativ schwachen Hochsprungleistung nicht erklären. Wenn das Gewicht stimmt, dann hatte Sabine natürlich ein besseres Größen-/Gewichtsverhältnis (1,74m/61kg). Sabine hatte natürlich eine "Atombombe" im Fuß, was anlagebedingt war, aber auch trainingsmäßig forciert worden ist. Zudem war sie hervorragend in der Fähigkeit, spezielle Koordinationen zu erlernen. Das war schon ein sehr gutes Gesamtpaket, das nicht jeder Mehrkämpferin gegeben ist.
Wenn ich Mehrkämpferinnen in der deutschen Szene beurteilen müsste, kann ich sicherlich sagen, wer im Mittelmaß auf Dauer bleibt. Ich habe mich bisher in dieser Form noch nie vertan. Dazu gehören Auge und Erfahrung. Mit Mittelmaßathletinnen halte ich mich nicht auf, bei talentierten würde ich morgens um 5 Uhr auf dem Platz stehen. Allerdings gehört zur kompletten Beurteilung sehr wesentlich auch die Psyche dazu, die manchmal Berge versetzen kann!!!
Ich bin davon überzeugt, dass man als Trainer/in den Schneid haben sollte, der Athletin in einer angenehmen Art und Weise die volle Wahrheit mitzuteilen und auch sehr selbstkritisch seine eigenen Trainingsvorstellungen unter die Lupe nehmen sollte. Nus so kann man etwas verändern. Wenn eine Mehrkämpferin permanent mit ihrem Mehrkampf-Übergewicht kämpft, bringt das auf Dauer im Hochsprung nichts und zieht auch Verletzungen nach sich!
Gertrud