Warum sieht man sogar in der Weltspitze dieses weggeworfene Schwungbein?
Weil die Leute das als Anfänger eingebläut bekommen haben und es nicht besser wussten.
Und zwar durch das Üben des beidbeinigen Rückwärtssaltos. Dadurch entsteht auch
beim Absprung mit Anlauf die Tendenz zu einem Rotationsimpuls zum Hinterkopf und Rücken hin.
Und dieser Rotationsstoß führt nicht quer um die Latte herum sondern schräg nach hinten. Und um
das zu kompensieren braucht der Springer einen tüchtigen Rotationsstoß um seine Längsachse herum,
den er mit dem herumgerissenen Schwungbein erzeugen muss.
Der Körper legt sich also zunächst nicht quer zur Latte sondern nach hinten und muss dann um die
Senkrechte herum gedreht werden, um die Querlage zu erreichen. Dazu ist nun allerdings ein viel
größerer Rotationsstoß erforderlich, weil der Körper während des Anfluges ja nun tendenziell
waagerecht aber nicht quer sondern schräg zur Latte liegt, also um die Querlage zu erreichen, um seine
Tiefenachse rotieren muss. Und da herrscht ein Trägheitsmoment grad so massiv wie beim Salto.
Der falsch angeleitete Flopper springt also eine Mischung aus 2 Saltos. Rückwärts und seitwärts,
während der wahre Könner nur einen Seitwärtssalto mit einer kleinen seitlichen Korrektur ausführt.
Und wer das Summieren von Vektoren kennt der weiß, dass konkurrierende Vektoren einander
teilweise ammortisieren. (Das müsste mit 2 "m" geschrieben werden, weil die Vorsilbe nicht „ab-“-
sondern „ad-“ lautet. So auch ammüsieren, was nicht ab-musieren sondern ad-musieren bedeutet.)
Jedenfalls: Wenn zwei gleich große Kräfte im Winkel von 90° konkurrieren, ist die Resultierende nur
70% von der Gesamtsumme, welche sich in Richtung 100% vergrößert, je kleiner der Winkel ist, je mehr
die Kräfte also in eine ähnliche Richtung wirken, oder! je größer der Unterscheid zwischen den
zwei Kräften ist. Ein Salto mit einer kleinen Verfälschung braucht also nur ca. 70% von einem Salto,
der aus zwei konkurrierenden Rotationsstößen resultiert.
Für einen solchen Mix bedarf es übrigens gar keiner Kurve. Das kann man per facta auch feststellen.
Die schöne Kurve sieht man nur bei den Stilisten wie Fosbury, Stones, Mögenburg, Vlasic und Köhl.
Weil die Leute das als Anfänger eingebläut bekommen haben und es nicht besser wussten.
Und zwar durch das Üben des beidbeinigen Rückwärtssaltos. Dadurch entsteht auch
beim Absprung mit Anlauf die Tendenz zu einem Rotationsimpuls zum Hinterkopf und Rücken hin.
Und dieser Rotationsstoß führt nicht quer um die Latte herum sondern schräg nach hinten. Und um
das zu kompensieren braucht der Springer einen tüchtigen Rotationsstoß um seine Längsachse herum,
den er mit dem herumgerissenen Schwungbein erzeugen muss.
Der Körper legt sich also zunächst nicht quer zur Latte sondern nach hinten und muss dann um die
Senkrechte herum gedreht werden, um die Querlage zu erreichen. Dazu ist nun allerdings ein viel
größerer Rotationsstoß erforderlich, weil der Körper während des Anfluges ja nun tendenziell
waagerecht aber nicht quer sondern schräg zur Latte liegt, also um die Querlage zu erreichen, um seine
Tiefenachse rotieren muss. Und da herrscht ein Trägheitsmoment grad so massiv wie beim Salto.
Der falsch angeleitete Flopper springt also eine Mischung aus 2 Saltos. Rückwärts und seitwärts,
während der wahre Könner nur einen Seitwärtssalto mit einer kleinen seitlichen Korrektur ausführt.
Und wer das Summieren von Vektoren kennt der weiß, dass konkurrierende Vektoren einander
teilweise ammortisieren. (Das müsste mit 2 "m" geschrieben werden, weil die Vorsilbe nicht „ab-“-
sondern „ad-“ lautet. So auch ammüsieren, was nicht ab-musieren sondern ad-musieren bedeutet.)
Jedenfalls: Wenn zwei gleich große Kräfte im Winkel von 90° konkurrieren, ist die Resultierende nur
70% von der Gesamtsumme, welche sich in Richtung 100% vergrößert, je kleiner der Winkel ist, je mehr
die Kräfte also in eine ähnliche Richtung wirken, oder! je größer der Unterscheid zwischen den
zwei Kräften ist. Ein Salto mit einer kleinen Verfälschung braucht also nur ca. 70% von einem Salto,
der aus zwei konkurrierenden Rotationsstößen resultiert.
Für einen solchen Mix bedarf es übrigens gar keiner Kurve. Das kann man per facta auch feststellen.
Die schöne Kurve sieht man nur bei den Stilisten wie Fosbury, Stones, Mögenburg, Vlasic und Köhl.
Dem nach höherem Strebenden ist nichts zu hoch sondern alles zu nieder. (vonmia)