(30.03.2015, 17:38)MZPTLK schrieb: Ein Trainer war nicht in Sicht, und er selbst hat es nicht geschafft, den Anlauf zu korrigieren..Das waren noch Zeiten. Heute wär das anders. Und darauf zielte meine Frage.
Selbst wo sich die Matte über einen Meter weit seitlich vom Ständer ausdehnt,
brachte es unser SpitzenFlieger Spank nämlich fertig, mit dem Rücken noch gerade so
die Kante zu streifen, um nicht direkt daneben zu landen. Und der hat einen Trainer.
Und dieser muss nicht immer dabei sein. Der wirkt schließlich zukunftgerichtet.
Fosbury hatte in Mexiko großes Glück - aber umgekehrt.
Nach seinem Sprung über 2m16 war er nach der Landung nämlich über die Matte
hinausgerollt und mit den Füßen auf dem Rasen dahinter zum Stehen gekommen.
Daraufhin verlegte er seine Absprungstelle und sprang etwas steiler ab.
Und so bekam er auch den Fluggipfel genau über die Latte gelegt.
Entsprechend war die Landung sicher und rechts-mitte Matte.
Mit dem Sprung über 2m16, hätte er schon 2m20 nicht mehr geschafft.
Dank richtiger Raumaufteilung gelang die Revolution.
Dem nach höherem Strebenden ist nichts zu hoch sondern alles zu nieder. (vonmia)