23.03.2014, 20:28
Thomas, laß mich dir danken auch für die Gründlichkeit, mit der Du mir kompetent geantwortet hast.
Ich hab' mal daraufhin auch Videos von meinen Sprüngen angeschaut und festgestellt, daß mein Körper nach dem Absprung (Sprungfuß 10 - 20 cm über dem Boden) fast noch parallel zur Latte (also Linie Schulter - Schulter rechter Winkel zur Latte) positioniert ist. Auf Youtube Videos von Aktiven-Springern "hängen" die kurz nach dem Absprung fast schon rückwärts zur Latte.
D. h. ich schaff' die Drehung nicht. Kreuzkruzifixverd .... noch mal. Vor Urzeiten, in den 2 m Gefilden, habe ich mir überhaupt keine Gedanken gemacht um solche "Nebensachlichkeiten".
War noch mal letzten Freitag am Platz, wollte irgendwie vor Budapest noch mal den Anlauf "festigen, hing aber wieder schief über der Latte, wie ich dann auf den Vids sah. Auch bei Sprüngen mit 3 Schritten Anlauf.
Letztenendes sind diese Probleme Auslöser meiner thread-Beteiligung zu diesem Thema. Ich denke man sollte die Zusammenhänge verstanden haben, um auch selber zu Ansatzpunkten für Lösungen zu gelangen.
Zuschauer können mir schon Einiges sagen, aber es geht beim Hochsprung alles so schnell, daß es schon eines sehr geschulten Auges bedarf, zudem hängt es sehr vom Winkel ab, unter dem zugesehen wird, ob Dinge klarer oder schlechter erkannt werden.
Sah mir jetzt nochmal am Wochenende Youtube-Vids an und versuchte das "Geheimnis" zu ergründen, wie technisch perfekte Springer die Drehung hinkriegen, ich glaube es sind schon so 120°. Der Körper rauscht ja mit ca. 30° weiter (auf der Kreisbogentangentialen) auf die Matte, und damit er dann in die Position rückwärts zur Latte gelangt sind zu den 30° nochmals 90° vonnöten.
Die Drehung kann eigentlich nur vom mattennahen Arm und Bein iniziiert werden. Also muß ich wohl auch das Schwungbein viel weiter und energischer fast vor das Sprungbein ziehen, also schräg vor den Körper.
Hab' bei meinen Bemühungen den Wert von Videos und den von Sprüngen mit wenigen Schritten Anlauf so richtig zu schätzen gelernt.
Ich hab' mal daraufhin auch Videos von meinen Sprüngen angeschaut und festgestellt, daß mein Körper nach dem Absprung (Sprungfuß 10 - 20 cm über dem Boden) fast noch parallel zur Latte (also Linie Schulter - Schulter rechter Winkel zur Latte) positioniert ist. Auf Youtube Videos von Aktiven-Springern "hängen" die kurz nach dem Absprung fast schon rückwärts zur Latte.
D. h. ich schaff' die Drehung nicht. Kreuzkruzifixverd .... noch mal. Vor Urzeiten, in den 2 m Gefilden, habe ich mir überhaupt keine Gedanken gemacht um solche "Nebensachlichkeiten".
War noch mal letzten Freitag am Platz, wollte irgendwie vor Budapest noch mal den Anlauf "festigen, hing aber wieder schief über der Latte, wie ich dann auf den Vids sah. Auch bei Sprüngen mit 3 Schritten Anlauf.
Letztenendes sind diese Probleme Auslöser meiner thread-Beteiligung zu diesem Thema. Ich denke man sollte die Zusammenhänge verstanden haben, um auch selber zu Ansatzpunkten für Lösungen zu gelangen.
Zuschauer können mir schon Einiges sagen, aber es geht beim Hochsprung alles so schnell, daß es schon eines sehr geschulten Auges bedarf, zudem hängt es sehr vom Winkel ab, unter dem zugesehen wird, ob Dinge klarer oder schlechter erkannt werden.
Sah mir jetzt nochmal am Wochenende Youtube-Vids an und versuchte das "Geheimnis" zu ergründen, wie technisch perfekte Springer die Drehung hinkriegen, ich glaube es sind schon so 120°. Der Körper rauscht ja mit ca. 30° weiter (auf der Kreisbogentangentialen) auf die Matte, und damit er dann in die Position rückwärts zur Latte gelangt sind zu den 30° nochmals 90° vonnöten.
Die Drehung kann eigentlich nur vom mattennahen Arm und Bein iniziiert werden. Also muß ich wohl auch das Schwungbein viel weiter und energischer fast vor das Sprungbein ziehen, also schräg vor den Körper.
Hab' bei meinen Bemühungen den Wert von Videos und den von Sprüngen mit wenigen Schritten Anlauf so richtig zu schätzen gelernt.