17.03.2023, 10:35
(16.03.2023, 23:25)Gertrud schrieb: Ich bin durch Recherche der festen Meinung, dass man auch im Topbereich durch unpräzise Übungen vielfach an den Hauptbelastungen und der Belastungsart der Strukturen vorbeigeht und nicht optimal begleitet wird. Es wird zu wenig nachgedacht und gefolgert und aus Tradition einfach übernommen. Zudem findet kein Abgleich der Disziplinübung mit den vulnerablen Stellen statt. Man kann z. B. im Speerwurf manchmal nicht komplett oder regionsweise Übungen fabrizieren, weil es strukturelle Engpässe gibt. Insofern kommt es oft zu erheblichen Verletzungen und Operationen, weil einfach die Kenntnisse fehlen, die natürlich sehr arbeitsintensiv sind. ...Ich hatte dazu sehr fruchtlose Gepräche mit Boris O., Matthias R. & Mark F. da ich zufälliger weise eine Kaderathletin im Speerwurf trainierte die trotz wenig spezifschen Trainings in der Jugend die "Spezialistinnen" überflügelt hatte. Ich hatte die Auffassung, dass entweder Biomechnik & Anathomie nicht verstanden wird, oder aus (faulheit?) ignoriert wird. Ich habe ihnen auch versucht meine Ansichten nahezubringen - aber ich hatte halt selber keine 80m Würfe vorzuweisen.
Ich habe dann die Technikarbeit mit Ralf Wollbrück gemacht, wo meine Athletin sehr gute Impulse bekommen hat, und ich sie auch in guten Händen wusste. HIer hat sowohl der Imput, Austausch und das Menschliche sofort gepasst - toller Kollege!