03.08.2018, 10:25
(03.08.2018, 10:05)DerC schrieb:Dann korrigiere ich: Auch die Vereinbarungen zum Anti-Doping-Kampf sind letztlich fragwürdig, wenn sie mehr sind als eine Bestätigung der Zurkenntnisnahme. Es bleibt eine Vorgabe, die nicht verhandelbar ist, und für die die Bezeichnung "Vereinbarung" reichlich schönfärberisch ist. Es geht aber immerhin um die Einhaltung von sportlichen Regeln, die Teil des Wettkampfs sind.(03.08.2018, 09:58)krebsan schrieb:Du hast doch so allgemein von "irgendwelchen Vereinbarungen" geschrieben. Wenn du es nicht so allgemein meinst, solltest du versuchen, dich etwas präziser auszudrücken.(03.08.2018, 09:57)DerC schrieb:Ist das vergleichbar? Das hat ja direkt mit dem Sport bzw. dem Betrug im Sport zu tun.(03.08.2018, 08:06)krebsan schrieb: Unabhängig vom Einzelfall ist es generell fragwürdig, wenn Athleten gezwungen werden, irgendwelche Vereinbarungen zu unterschreiben, um ein ihnen aufgrund der sportlichen Leistungen zustehendes Startrecht zu erhalten.Sicher? Dir ist klar, das Athlet*innen auch einiges in Bezug auf den Antidopingkampf unterschreiben müssen?
Und möglicherweise gibt es doch einige Leite, die auch heute noch denken, dass zum Ethos eines Sportlers etwas mehr gehören sollte als nicht zu dopen. Dann geht man möglicherweise davon aus, dass menschenfeindliche Ansichten doch ziemlich viel mit Sport zu tun haben bzw. eben im Sport nichts verloren haben.
Vorbildfunktion?
Und ja, auch ich habe einige Ideen zur Vorbildfunktion von Sportlern. Deshalb kann ich kaum mehr Fussball schauen. Ich habe aber auch ein Rechtsverständnis, dass eben eine maximale Meinungs- und Äusserungsfreiheit auch umfasst.