In demokratisch legimierten Ländern ist man zu recht stolz auf Aspekte wie Meinungsfreiheit, aber eben auch auf Menschenrechte. Diffamierende Aussagen die die sexuellen Neigungen, die ethnische Herkunft, den sozialen Status etc. betreffen, konterkarieren gerade diese für eine Demokratie so wertvollen Rechte.
Mancini hat nicht - wie es etwa die AFD gern tut - im Grenzbereich des "guten Geschmacks" und der rechtlich zu tolerierenden Aussagen agitiert (hat hier überhaupt jemand seine Aussagen daraufhin mal angesehen??) , sondern er hat bewusst und gezielt diese Grenzen überschritten. Juristisch relevant? Für einige der Ausagen wäre er hier in Deutschland vermutlich schon angezeigt worden (egal was dabei am Ende herauskäme), in der Schweiz heißt man diese Aussagen auch nicht gut (zumindest die Mehrheit, auch laut Umfrage), allerdings werden nicht so schnell die Gerichte bemüht. Das macht nun wohl Mancini
Wir sollten peinlich darauf achten uns nicht von Populisten, die unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit braunes Gedankengut verbreiten, die Deutungshoheit nehmen zu lassen. Eine Aussage die gezielt diffamiert ist nicht zu tolerieren, auch wenn sie strafrechtlich nicht relevant ist! Im Zeitalter des Gepöbels in den "sozialen Medien" wird zunehmend ein asoziales Verhalten an den Tag gelegt, hier darf sich eine frustrierte Minderheit scheinbar unhinterfragt austoben. Und wenn sie dann mal zur Rechenschaft gezogen wird, waren die Aussagen durch "fake-news" verfälscht dargestellt worden. (Stellen "solche" Vorbilder nicht schon eine Gefahr für eine Demokratie dar, wenn diese sich nicht wehrt?)
Es geht hier nicht um Gesinnungsverfolgung, es geht darum die Maßstäbe zu wahren, die einer demokratisch gesinnten Gesellschaft gut zu Gesicht stehen. Berufsverbot? Ist Mancini Berufssportler? Wohl eher nicht, denn er wurde bisher - nach wie vor - durch den Verband unterstützt. Ein Teil der Unterstützung ist eben auch die Teilnahme an einer Meisterschaft in Vertretung des Verbandes. Sein Gepöbel nicht gutheißen, ihn aber wiewohl in Vertretung des Verbandes antreten zu lassen ist kein Laissez-faire, sondern ein Zusehen wie "man" (Verband, Gesellschaft) einen Schlag ins Gesicht bekommt ohne zu reagieren.
Wir treten für Regeln ein und vertreten diese notfalls auch durch Sanktionen, geschieht auch hier im Forum und zurecht! Von Berufsverbot kann im Falle Mancinis auch nicht die Rede sein, er kann bloß nicht einen Verband vertreten den er bewusst diskreditiert - das ist schließlich kein einmaliger Ausrutscher, sondern eine über Jahre laufende Geschichte.
Mancini hat nicht - wie es etwa die AFD gern tut - im Grenzbereich des "guten Geschmacks" und der rechtlich zu tolerierenden Aussagen agitiert (hat hier überhaupt jemand seine Aussagen daraufhin mal angesehen??) , sondern er hat bewusst und gezielt diese Grenzen überschritten. Juristisch relevant? Für einige der Ausagen wäre er hier in Deutschland vermutlich schon angezeigt worden (egal was dabei am Ende herauskäme), in der Schweiz heißt man diese Aussagen auch nicht gut (zumindest die Mehrheit, auch laut Umfrage), allerdings werden nicht so schnell die Gerichte bemüht. Das macht nun wohl Mancini
Wir sollten peinlich darauf achten uns nicht von Populisten, die unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit braunes Gedankengut verbreiten, die Deutungshoheit nehmen zu lassen. Eine Aussage die gezielt diffamiert ist nicht zu tolerieren, auch wenn sie strafrechtlich nicht relevant ist! Im Zeitalter des Gepöbels in den "sozialen Medien" wird zunehmend ein asoziales Verhalten an den Tag gelegt, hier darf sich eine frustrierte Minderheit scheinbar unhinterfragt austoben. Und wenn sie dann mal zur Rechenschaft gezogen wird, waren die Aussagen durch "fake-news" verfälscht dargestellt worden. (Stellen "solche" Vorbilder nicht schon eine Gefahr für eine Demokratie dar, wenn diese sich nicht wehrt?)
Es geht hier nicht um Gesinnungsverfolgung, es geht darum die Maßstäbe zu wahren, die einer demokratisch gesinnten Gesellschaft gut zu Gesicht stehen. Berufsverbot? Ist Mancini Berufssportler? Wohl eher nicht, denn er wurde bisher - nach wie vor - durch den Verband unterstützt. Ein Teil der Unterstützung ist eben auch die Teilnahme an einer Meisterschaft in Vertretung des Verbandes. Sein Gepöbel nicht gutheißen, ihn aber wiewohl in Vertretung des Verbandes antreten zu lassen ist kein Laissez-faire, sondern ein Zusehen wie "man" (Verband, Gesellschaft) einen Schlag ins Gesicht bekommt ohne zu reagieren.
Wir treten für Regeln ein und vertreten diese notfalls auch durch Sanktionen, geschieht auch hier im Forum und zurecht! Von Berufsverbot kann im Falle Mancinis auch nicht die Rede sein, er kann bloß nicht einen Verband vertreten den er bewusst diskreditiert - das ist schließlich kein einmaliger Ausrutscher, sondern eine über Jahre laufende Geschichte.