20.10.2018, 17:09
Handwerkszeug war schon immer so gut oder schlecht wie die Handwerker die es nutzten…
Highspeed Kameras können z.B. nützlich sein um zuerkennen, warum eine eingeleitete Bewegung nicht den gewünschten Verlauf nimmt UND sie kann dies dem Athleten selbst zeigen - manchmal erlaubt es selbst zu sehen ein schnelleres begreifen als eine Beschreibung.
Analoges gilt für die anderen Techniken, ABER nur ein guter Trainer kann auch die entscheidenden Schlüsse für z.B. den Umbau des Trainings daraus ziehen. (Durfte ich selbst erleben, wie 3 Techniker sich Bilder und Messergebnisse beim Kugelstoß anschauten, in etwa sahen was schief läuft - aber keine wirkliche Lösung fanden)
Man sollte aber auch sehen, dass gute Trainer schon vor langer Zeit intuitiv erfassten wo bestimmte Fehler ihre Ursache hatten und wie dem entgegen zu wirken war. Die Hilfsmittel können aber vor allem in der Lehre durchaus nützlich sein, sie können die Details aufzeigen auf die es letztlich ankommt. Wieso beispielsweise etwa ein falsches Aufsetzen des Fußes beim Absprung Weite kostet - aufgrund der Geschwindigkeit des Geschehens kann man das mit bloßem Auge nicht immer gut erkennen, genauso wie wir eine resultierende Kraft nur erahnen können.
Es ist wie fast immer mit der Technik, sie ist Spielerei und/oder effizientes Werkzeug (- beispielsweise Smartphones ) Sie sind Werkzeug, aber nicht Trainingsmittel, sie können zur Überprüfung der Effektivität des Trainings dienen, aber sie ersetzen kein gezieltes Training. Sie werden kaum aus unserer Welt verschwinden, also gilt es sie sinnvoll zu nutzen (sind in der Regel ja teuer genug…), es ging / geht auch ohne, aber klug eingesetzt, können sie Training effektiver machen.
Highspeed Kameras können z.B. nützlich sein um zuerkennen, warum eine eingeleitete Bewegung nicht den gewünschten Verlauf nimmt UND sie kann dies dem Athleten selbst zeigen - manchmal erlaubt es selbst zu sehen ein schnelleres begreifen als eine Beschreibung.
Analoges gilt für die anderen Techniken, ABER nur ein guter Trainer kann auch die entscheidenden Schlüsse für z.B. den Umbau des Trainings daraus ziehen. (Durfte ich selbst erleben, wie 3 Techniker sich Bilder und Messergebnisse beim Kugelstoß anschauten, in etwa sahen was schief läuft - aber keine wirkliche Lösung fanden)
Man sollte aber auch sehen, dass gute Trainer schon vor langer Zeit intuitiv erfassten wo bestimmte Fehler ihre Ursache hatten und wie dem entgegen zu wirken war. Die Hilfsmittel können aber vor allem in der Lehre durchaus nützlich sein, sie können die Details aufzeigen auf die es letztlich ankommt. Wieso beispielsweise etwa ein falsches Aufsetzen des Fußes beim Absprung Weite kostet - aufgrund der Geschwindigkeit des Geschehens kann man das mit bloßem Auge nicht immer gut erkennen, genauso wie wir eine resultierende Kraft nur erahnen können.
Es ist wie fast immer mit der Technik, sie ist Spielerei und/oder effizientes Werkzeug (- beispielsweise Smartphones ) Sie sind Werkzeug, aber nicht Trainingsmittel, sie können zur Überprüfung der Effektivität des Trainings dienen, aber sie ersetzen kein gezieltes Training. Sie werden kaum aus unserer Welt verschwinden, also gilt es sie sinnvoll zu nutzen (sind in der Regel ja teuer genug…), es ging / geht auch ohne, aber klug eingesetzt, können sie Training effektiver machen.