Covid19 isn't a flu!
Die Erkenntnis setzt sich aber auch Profis nicht sofort durch. Bsp: der Berater von B.Johnson (Professor Francois Balloux, UCL Mediziner, Spezialist für die Untersuchung von Epidemien und Pandemien und Leiter der Abteilung mit exzellenten Kenntnissen bei der Datenverarbeitung solcher Daten) hatte Anfangs für eine Herdenimmunität plädiert, war aber so ehrlich Johnson die Folgen aller Optionen aufzuzeigen (vom totalen Lockdown bis gar keine Maßnahmen), Johnson entschied sich Anfangs für das laissez faire, die Situation und das Verhalten der Bevölkerung ließ ihn dann aber (wie seinen Berater), umschwenken - nun also shutdown.
Hauptursache für das Umdenken war wohl, dass man in GB von einer Dunkelziffer der Infizierten (weil bisher nur Menschen in Krankenhäusern erfasst werden) von höher als 1:12 ausgeht, ähnlich wie in Italien. In D geht man ebenfalls von einer Dunkelzifferquote aus, sie sollte aber niedriger liegen. Sollten wir weltweit soch eine Quote haben, liegt die Zahl der Infizierten wohl bei Millionen.
Das Problem in der Summe: Wenn man keine genauen Zahlen hat (außer die gezählten Toten) kann man auch keine faire Abschätzung für die nächste Zeit vornehmen, aktuell steigen die Zahlen weiter an - eingedenk, dass man von Zahlen von vor 2-4 Tagen spricht (viele Behörden liefern am Wochenende keine Zahlen, nur Schätzungen).
Es gibt weltweit leider auch Länder, die gar keine Kenntnisse über die Situation haben, dort wird die Pandemie brutale Folgen haben (Indien, in Afrika vermutlich die meisten Staaten), wirtschaftlich wie menschlich… sollte / wird man diese Länder dann "abriegeln", mit Reiseverboten belegen und / oder den Flugverkehr komplett unterbinden?
Wir haben wohl noch lange nicht fertig, trotzdem schlägt D sich wacker. Ob das reicht in unserer globalisierten Welt wissen wir in 2-3 Jahren.
edit: ich vergaß den link > https://www.sciencealert.com/the-new-cor...-in-common
Die Erkenntnis setzt sich aber auch Profis nicht sofort durch. Bsp: der Berater von B.Johnson (Professor Francois Balloux, UCL Mediziner, Spezialist für die Untersuchung von Epidemien und Pandemien und Leiter der Abteilung mit exzellenten Kenntnissen bei der Datenverarbeitung solcher Daten) hatte Anfangs für eine Herdenimmunität plädiert, war aber so ehrlich Johnson die Folgen aller Optionen aufzuzeigen (vom totalen Lockdown bis gar keine Maßnahmen), Johnson entschied sich Anfangs für das laissez faire, die Situation und das Verhalten der Bevölkerung ließ ihn dann aber (wie seinen Berater), umschwenken - nun also shutdown.
Hauptursache für das Umdenken war wohl, dass man in GB von einer Dunkelziffer der Infizierten (weil bisher nur Menschen in Krankenhäusern erfasst werden) von höher als 1:12 ausgeht, ähnlich wie in Italien. In D geht man ebenfalls von einer Dunkelzifferquote aus, sie sollte aber niedriger liegen. Sollten wir weltweit soch eine Quote haben, liegt die Zahl der Infizierten wohl bei Millionen.
Das Problem in der Summe: Wenn man keine genauen Zahlen hat (außer die gezählten Toten) kann man auch keine faire Abschätzung für die nächste Zeit vornehmen, aktuell steigen die Zahlen weiter an - eingedenk, dass man von Zahlen von vor 2-4 Tagen spricht (viele Behörden liefern am Wochenende keine Zahlen, nur Schätzungen).
Es gibt weltweit leider auch Länder, die gar keine Kenntnisse über die Situation haben, dort wird die Pandemie brutale Folgen haben (Indien, in Afrika vermutlich die meisten Staaten), wirtschaftlich wie menschlich… sollte / wird man diese Länder dann "abriegeln", mit Reiseverboten belegen und / oder den Flugverkehr komplett unterbinden?
Wir haben wohl noch lange nicht fertig, trotzdem schlägt D sich wacker. Ob das reicht in unserer globalisierten Welt wissen wir in 2-3 Jahren.
edit: ich vergaß den link > https://www.sciencealert.com/the-new-cor...-in-common