Man darf bei diesen ganzen sich überbietenden Meldungen durchaus auch den Blick auf das Wesentliche konzentrieren und den geben die Zahlen miit denen gern jongliert wird nicht unbedingt wieder.
Bsp: Hier im Norden (dort kenne ich nun mal die Lage in der Praxis) wird offiziell mit den Zahlen gerechnet die die Krankenhäuser dem RKI (bzw. den LAndesbehörden) melden MUSSTEN, darin wird die Bettenzahl und die Vollzahl der Beschäftigten als Grundlage herangezogen. Leider wird nicht berücksichtigt, dass es zu einer nicht unerheblichen Zahl an Dienstausfällen kam (Erkrankung, Folgen der Impfreaktionen, psychisch bedingte Ausfälle etc.), so dass die theoretische Zahl der Intensivmedizinischen Betten nicht voll mit Covidpatienten belegt werden können - für Beatmungsmaschinen bedarf es z.B. speziell ausgebildeten Personals, das ist keine Einarbeitung an einem Arbeitstag(!), diese Leute werden immer mehr zur "Mangelware", was dazu führt, dass die Verbleibenden einen Überstundenberg dramatischer als die Polizei vor sich herschieben. (Sie dürfen selbst bei Überarbeitung die Arbeit in Notfällen nicht verweigern, Doppelschichten eingeschlossen).
Dies ist im Krankenhausalltag aber gang und gäbe, wird in dieser Situation nur besonders auffällig. Die entstandenen Zahlenkungeleien halte ich für reine Selbstverteidigung, die politisch Verantwortlichen möchten die Schuld nicht auf sich nehmen ("es gibt ja genug Personal und Betten") die Krankenhäuser stehen mancherorts vor dem Kollaps (dem des Personals!), auch wenn es regional große Unterschiede gibt.
Das einzige Fazit, welches ich jetzt schon ziehen möchte: Außer dem medizinischen Personal möchte eigentlich niemand etwas ändern, könnte ja mehr Geld kosten… (und die großen Medizinkonzerne wie Asklepios und Co. haben die Geldschrauben eh an jeder Stelle bis zum Stillstand angezogen > Personalabbau um mehr als 10% höher als beim Bettenabbau). So sieht es leider tatsächlich aus.
Bsp: Hier im Norden (dort kenne ich nun mal die Lage in der Praxis) wird offiziell mit den Zahlen gerechnet die die Krankenhäuser dem RKI (bzw. den LAndesbehörden) melden MUSSTEN, darin wird die Bettenzahl und die Vollzahl der Beschäftigten als Grundlage herangezogen. Leider wird nicht berücksichtigt, dass es zu einer nicht unerheblichen Zahl an Dienstausfällen kam (Erkrankung, Folgen der Impfreaktionen, psychisch bedingte Ausfälle etc.), so dass die theoretische Zahl der Intensivmedizinischen Betten nicht voll mit Covidpatienten belegt werden können - für Beatmungsmaschinen bedarf es z.B. speziell ausgebildeten Personals, das ist keine Einarbeitung an einem Arbeitstag(!), diese Leute werden immer mehr zur "Mangelware", was dazu führt, dass die Verbleibenden einen Überstundenberg dramatischer als die Polizei vor sich herschieben. (Sie dürfen selbst bei Überarbeitung die Arbeit in Notfällen nicht verweigern, Doppelschichten eingeschlossen).
Dies ist im Krankenhausalltag aber gang und gäbe, wird in dieser Situation nur besonders auffällig. Die entstandenen Zahlenkungeleien halte ich für reine Selbstverteidigung, die politisch Verantwortlichen möchten die Schuld nicht auf sich nehmen ("es gibt ja genug Personal und Betten") die Krankenhäuser stehen mancherorts vor dem Kollaps (dem des Personals!), auch wenn es regional große Unterschiede gibt.
Das einzige Fazit, welches ich jetzt schon ziehen möchte: Außer dem medizinischen Personal möchte eigentlich niemand etwas ändern, könnte ja mehr Geld kosten… (und die großen Medizinkonzerne wie Asklepios und Co. haben die Geldschrauben eh an jeder Stelle bis zum Stillstand angezogen > Personalabbau um mehr als 10% höher als beim Bettenabbau). So sieht es leider tatsächlich aus.