S5E8 - Hardhome
Ein ziemlich deprimierendes Ende der Folge. Sehr effektiv darin, klarzumachen, was eigentlich wichtig ist. Es sind nicht die Streitereien der großen Häuser, die Intrigen und politischen Ränkespiele (das Game of Thrones) - es ist der existentielle Kampf ums Überleben gegen einen scheinbar unbesiegbaren Feind.
Das Motiv, das sich durch diese Folge zieht, ist Vertrauen. Man darf annehmen, dass das auch für den finalen Kampf gegen die WW eine Rolle spielen wird, scheinbaren Feinden zu vertrauen und das Verbindende zu finden, auch wenn das bedeutet tiefe Überzeugungen aufzugeben.
Vom großen Bogen zu ein paar Detailanmerkungen:
Den Kampf in Hardhome fand ich schlecht choreographiert. Zuviele wackelige, unscharfe Bilder und die Ray-Harryhausen-Gedächtnis-Zombies gefallen mir immer noch nicht.
Die WW hingegen sind gut getroffen, auch im Kampf. Richtig gut der finale Moment, als der Night's King die Toten aufstehen lässt.
Gelungen auch die Darstellung des wechselseitig nötigen Vertrauensvorschusses zwischen Daenerys und Tyrion. Daenerys, die dem vatermordenden Alkoholiker vertrauen muss, weil er ihr Schlüssel zu Westeros sein kann und Tyrion, der darauf bauen muss, dass Varys Recht hat und Danerys nicht die nächste verrückte Targaryen ist.
Gespannt bin ich, ob und was Sansa mit der von Theon gewonnenen Information tun wird und was Ramsey mit seinen 20 guten Leuten vorhat.
Vorschau S5E9 - The Dance of Dragons
Ein ziemlich deprimierendes Ende der Folge. Sehr effektiv darin, klarzumachen, was eigentlich wichtig ist. Es sind nicht die Streitereien der großen Häuser, die Intrigen und politischen Ränkespiele (das Game of Thrones) - es ist der existentielle Kampf ums Überleben gegen einen scheinbar unbesiegbaren Feind.
Zitat:Which is to say, Game of Thrones isn’t another tired conflict over the soul of the world. It’s an all-out Ragnarok over the continued existence of it. The Iron Throne? Who needs it? In the scheme of things, it’s just a particularly heavy deck chair on the Titanic. What we saw last night, at long last, was the entirety of the iceberg.Quelle
Das Motiv, das sich durch diese Folge zieht, ist Vertrauen. Man darf annehmen, dass das auch für den finalen Kampf gegen die WW eine Rolle spielen wird, scheinbaren Feinden zu vertrauen und das Verbindende zu finden, auch wenn das bedeutet tiefe Überzeugungen aufzugeben.
Vom großen Bogen zu ein paar Detailanmerkungen:
Den Kampf in Hardhome fand ich schlecht choreographiert. Zuviele wackelige, unscharfe Bilder und die Ray-Harryhausen-Gedächtnis-Zombies gefallen mir immer noch nicht.
Die WW hingegen sind gut getroffen, auch im Kampf. Richtig gut der finale Moment, als der Night's King die Toten aufstehen lässt.
Gelungen auch die Darstellung des wechselseitig nötigen Vertrauensvorschusses zwischen Daenerys und Tyrion. Daenerys, die dem vatermordenden Alkoholiker vertrauen muss, weil er ihr Schlüssel zu Westeros sein kann und Tyrion, der darauf bauen muss, dass Varys Recht hat und Danerys nicht die nächste verrückte Targaryen ist.
Gespannt bin ich, ob und was Sansa mit der von Theon gewonnenen Information tun wird und was Ramsey mit seinen 20 guten Leuten vorhat.
Vorschau S5E9 - The Dance of Dragons
There is all the difference in the world between treating people equally and attempting to make them equal (Friedrich August von Hayek)