04.11.2020, 20:40
In Wisconsin wird es vermutlich erstmal einen ganz ordinären Recount geben, da der Abstand unter 1% liegt.
Auch in Nevada und Michigan liegen die Ergebnisse unter diesem Abstand (dort ist aber noch nicht offiziell ausgezählt)
In Arizona wird gerade von den Republikanern ein "Sharpiegate" konstruiert, wonach konservative Wähler bewusst Filzstifte zum Ausfüllen der Wahlzettel bekommen haben, die dann von den Maschine als ungültig gezählt werden. Die Wahlkommission sagt, dass das Blödsinn ist, aber vielleicht reicht es, um einen Richter zu überzeugen, dass es auch da eine erneute Auszählung gibt.
In Georgia kommen die 200 000 noch nicht ausgezählten Briefwahlstimmen überwiegend aus großstädtischen, eher links orientierten Milieus (Atlanta). Trump hat dort aktuell 83000 Stimmen Vorsprung
Auch konservative Richter können sich nicht über Gesetze hinwegsetzen. Briefwahlstimmen, die bis zum Wahltag eingegangen sind, müssen gezählt werden, d.h. die momentanen Verschiebungen zugunsten der Demokraten scheinen mir kaum anfechtbar.
Anders liegen die Dinge bei den Briefwahlstimmen, die zwar bis zum Wahltag gestempelt sind, aber erst nach dem Wahltag eintreffen. Hier gibt es einen Interpretationsspielraum, den Richter auslegen können. Momentan sieht es aber doch so aus, als würde Biden diese Stimmen gar nicht brauchen, da er schon mit den bis zum Wahltag eingegangen Stimmen seine Mehrheit hat.
Auch in Nevada und Michigan liegen die Ergebnisse unter diesem Abstand (dort ist aber noch nicht offiziell ausgezählt)
In Arizona wird gerade von den Republikanern ein "Sharpiegate" konstruiert, wonach konservative Wähler bewusst Filzstifte zum Ausfüllen der Wahlzettel bekommen haben, die dann von den Maschine als ungültig gezählt werden. Die Wahlkommission sagt, dass das Blödsinn ist, aber vielleicht reicht es, um einen Richter zu überzeugen, dass es auch da eine erneute Auszählung gibt.
In Georgia kommen die 200 000 noch nicht ausgezählten Briefwahlstimmen überwiegend aus großstädtischen, eher links orientierten Milieus (Atlanta). Trump hat dort aktuell 83000 Stimmen Vorsprung
Auch konservative Richter können sich nicht über Gesetze hinwegsetzen. Briefwahlstimmen, die bis zum Wahltag eingegangen sind, müssen gezählt werden, d.h. die momentanen Verschiebungen zugunsten der Demokraten scheinen mir kaum anfechtbar.
Anders liegen die Dinge bei den Briefwahlstimmen, die zwar bis zum Wahltag gestempelt sind, aber erst nach dem Wahltag eintreffen. Hier gibt es einen Interpretationsspielraum, den Richter auslegen können. Momentan sieht es aber doch so aus, als würde Biden diese Stimmen gar nicht brauchen, da er schon mit den bis zum Wahltag eingegangen Stimmen seine Mehrheit hat.
There is all the difference in the world between treating people equally and attempting to make them equal (Friedrich August von Hayek)