06.04.2014, 18:01
Für mich haben die Rehpennig-Listen eher informellen Wert, sie sollen zeigen, was Leistungen im vorgerückten Alter in etwa früher "wert" gewesen wären, wenn ...
Wie gera richtig bemerkt, ist die Zuverlässigkeit ist über die Breite fragwürdig, ich denke letztlich doch nur auf einen gewissen Unterhaltungswert beschränkt.
Ein wissenschaftlicher Statistiker würde Probleme kriegen, die Ausgangsdaten müssen vergleichbar sein. Sind aber wohl nicht.
Im 100 m Lauf kann ich vielleicht noch eher davon ausgehen, daß eine signifikante Anzahl von den führenden Aktiven der ewigen Bestenlisten wirklich "alles rausgeholt" haben aus ihren Möglichkeiten und daß dies bei M55 auch wohl noch der Fall ist.
Will man aber das Gleiche behaupten vom Kugelstoß W-Aktive und W75? Bei Ü30 sind da oft von der Menge her manchmal ausreichend und dann wieder viel zu wenig Ergebnisdaten vorhanden.
Wo es sehr wenig Wettbewerbe bzw. Teilnehmer insgesamt gab (die deutsche Jahresbestenliste hört nach 5 Namen auf) und die Sieger ohne viel Training "mit halber Kraft" die ersten Plätze abräumen konnten, da ist doch die mögliche Leistungsspitze gar nicht herauszufinden.
Da nutzt es gar nichts alte Bestenblisten auszuwerten. Da ist die Verzerrung vorprogrammiert.
Ich bin auch für Leistungsklassen. Jetzt mag mancher aufstöhnen. Wozu denn das? Ich sag Euch, das ist überlegt. Wichtig ist dabei daß Leistungsklassen von entsprechend programmierten Datenbanken automatisch vergeben werden könnten. Die Leistungsklasse ist, schriftlich dargestellt (z. B. LK35 (von 50)), eine kurze und sehr wirkungsvolle Leistungsbeschreibung über Altersklassen und verschiedene Speergewichte hinaus. Wegen der Datenbankvernetzung ein unverzichtbares Werkzeug um Leistungsvergleiche bei Ü30 mathematisch behandeln zu können mit schier endlosen Möglichkeiten und Vorteilen bei organisatorisch Tätigen und Sportlern selber.
Die Zuordnung wäre ein nie abgeschlosssener Prozeß, wobei LK01 immer die Leistung sein sollte, die trotz intensivstem Training kaum zu überbieten ist. Natürlich würden sich diese LK-Listen irgendwann stabilisieren wenn die meisten Einflüsse durchdiskutiert sind und eingearbeitet. Listen, die für jeden einsehbar sind im Net.
Wie gera richtig bemerkt, ist die Zuverlässigkeit ist über die Breite fragwürdig, ich denke letztlich doch nur auf einen gewissen Unterhaltungswert beschränkt.
Ein wissenschaftlicher Statistiker würde Probleme kriegen, die Ausgangsdaten müssen vergleichbar sein. Sind aber wohl nicht.
Im 100 m Lauf kann ich vielleicht noch eher davon ausgehen, daß eine signifikante Anzahl von den führenden Aktiven der ewigen Bestenlisten wirklich "alles rausgeholt" haben aus ihren Möglichkeiten und daß dies bei M55 auch wohl noch der Fall ist.
Will man aber das Gleiche behaupten vom Kugelstoß W-Aktive und W75? Bei Ü30 sind da oft von der Menge her manchmal ausreichend und dann wieder viel zu wenig Ergebnisdaten vorhanden.
Wo es sehr wenig Wettbewerbe bzw. Teilnehmer insgesamt gab (die deutsche Jahresbestenliste hört nach 5 Namen auf) und die Sieger ohne viel Training "mit halber Kraft" die ersten Plätze abräumen konnten, da ist doch die mögliche Leistungsspitze gar nicht herauszufinden.
Da nutzt es gar nichts alte Bestenblisten auszuwerten. Da ist die Verzerrung vorprogrammiert.
Ich bin auch für Leistungsklassen. Jetzt mag mancher aufstöhnen. Wozu denn das? Ich sag Euch, das ist überlegt. Wichtig ist dabei daß Leistungsklassen von entsprechend programmierten Datenbanken automatisch vergeben werden könnten. Die Leistungsklasse ist, schriftlich dargestellt (z. B. LK35 (von 50)), eine kurze und sehr wirkungsvolle Leistungsbeschreibung über Altersklassen und verschiedene Speergewichte hinaus. Wegen der Datenbankvernetzung ein unverzichtbares Werkzeug um Leistungsvergleiche bei Ü30 mathematisch behandeln zu können mit schier endlosen Möglichkeiten und Vorteilen bei organisatorisch Tätigen und Sportlern selber.
Die Zuordnung wäre ein nie abgeschlosssener Prozeß, wobei LK01 immer die Leistung sein sollte, die trotz intensivstem Training kaum zu überbieten ist. Natürlich würden sich diese LK-Listen irgendwann stabilisieren wenn die meisten Einflüsse durchdiskutiert sind und eingearbeitet. Listen, die für jeden einsehbar sind im Net.