08.04.2014, 02:57
Hallo, gera, im Tennis gibt es die Leistungsklassen 1-23 (1 Nadal, 23 Du und ich).
Ich schlage Leistungsklassen 1-50 für die Leichtathletik vor (Z.B. 1 = Ursain B., 50 fällt beim Sportabzeichen durch, so eben gerade).
Ein Ziel ist es den Vorteil der LA gegenüber vielen anderen Sportarten, nämlich den absoluten Leistungen auszunutzen und Laien, Sportlern sowie Umfeld eine sofort verständliche Aussage in die Hand zu geben, wie eine Leistung einzuschätzen ist. Ich finde das macht LA attraktiv und transparent.
Ergebnislisten wären dann z. B. über Datenbanken beliebig abfragbar. Z. B. ich will sehen: Alle Deutsche, die bei der Ü30 WM in Budapest dabei waren von LK 1-10.
Das erspart jedem (und im Ernst, wer macht das schon) sich durch 200 Seiten mit Wettkampfergebnissen oft ohne Ordnung durchzubeißen, obwohl man nur die Highlights abklappern wollte.
Für deutsche Ü30-Meisterschaften könnte es heißen: Teilnahmeberechtigt sind LK 1-15. Fertig.
Bei Ü30-DM, -EM und -WM werden die Medaillen an bestimmte Mindest-Lk's geknüpft.
Es würde halt auch die (Selbst-)Beweihräucherung von Ü30-Titeln oder -Medaillen mit "lächerlichen Leistungen" eingeschränkt werden.
Die "Erteilung" einer LK könnte über 800 Seiten endlose Tabellen geschehen oder eben, über Datenbanken ruck zuck.
Die Verteilung der LK's auf die Leistungskurve sollte mit Sicherheit nicht linear vorgenommen werden, aber wie, das wäre zu überlegen.
Ein primäres Ziel ist höhere Attraktivität der LA durch verständliche Transparenz für Jedemann, ich kann auch sofort die Leistung eines Schülers mit der eines Aktiven vergleichen und habe mit der LK einen Wert, der (fast) keiner weiteren Erläuterung mehr bedarf.
Bei Ü30 könnte man auf die Gasselsberger Ewigen Bestenlisten zurückgreifen um den LK's Leistungen zuzuordnen. Da sieht man auch schon die Probleme auf sich zukommen. Im Sprint nur 9 % Differenz innerhalb der besten 50 und im Kugelstoßen W z. B. 30 %. Da muß man sich dann irgendwie entscheiden.
Ließe sich aber alles in mathematische Modelle gießen, die dann die Zuordnungen besorgen.
Es macht aber im Prinzip alles noch keinen Sinn. Ich war so mutig anzumahnen, daß doch alle, ich meine wirklich alle Wettkampf-Ergebnisse der LA, egal welche AK und ob in D oder Australien den Weg in normierte Datenbanken finden. Nur so bekomme ich eine Datenbasis zusammen, mit der sich anständig arbeiten läßt. Und die für Leichtathleten weltweit eine vernünftige Basis darstellt. Ich hab aber so ein Gefühl daß wenn jemand Datenbanken verlangt immer noch Bahnhof verstanden wird bei Entscheidungsträgern und Weichenstellern.
Jetzt hat der gute Gasselsberger letzten Oktober das Handtuch geworfen und jetzt herrscht bei den Ü30 das komplette Chaos vor was Besten- und Rekordlisten betrifft.
So weit ich das (etwas flüchtig) gesehen habe, geht es bei Dir mehr um Mehrkampfwertungen?
Dazu könnten die LK's nur bedingt dienen, einfach ein Komma hintendran und noch zwei Stellen? Nein, lach. Gewonnen hätte dann der mit kleinsten Durchschnitts-LK. Das wäre schon gewöhnungsbedürftig.
Das mit dem neuen Sprungstil muß ich mir nochmal in Ruhe anschauen.
Darf ich mal als doofer Laie fragen, um welchen Absprungwinkel geht es? Horizontal zur Ständerlinie oder zur Vertikalen?
Ist nicht so, daß beim Flop das Schwungbein, auch wenn es "fallengelassen" wird, dabei seine gespeicherte Energie in der Form von Höhengewinn wieder abgibt?
Ich schlage Leistungsklassen 1-50 für die Leichtathletik vor (Z.B. 1 = Ursain B., 50 fällt beim Sportabzeichen durch, so eben gerade).
Ein Ziel ist es den Vorteil der LA gegenüber vielen anderen Sportarten, nämlich den absoluten Leistungen auszunutzen und Laien, Sportlern sowie Umfeld eine sofort verständliche Aussage in die Hand zu geben, wie eine Leistung einzuschätzen ist. Ich finde das macht LA attraktiv und transparent.
Ergebnislisten wären dann z. B. über Datenbanken beliebig abfragbar. Z. B. ich will sehen: Alle Deutsche, die bei der Ü30 WM in Budapest dabei waren von LK 1-10.
Das erspart jedem (und im Ernst, wer macht das schon) sich durch 200 Seiten mit Wettkampfergebnissen oft ohne Ordnung durchzubeißen, obwohl man nur die Highlights abklappern wollte.
Für deutsche Ü30-Meisterschaften könnte es heißen: Teilnahmeberechtigt sind LK 1-15. Fertig.
Bei Ü30-DM, -EM und -WM werden die Medaillen an bestimmte Mindest-Lk's geknüpft.
Es würde halt auch die (Selbst-)Beweihräucherung von Ü30-Titeln oder -Medaillen mit "lächerlichen Leistungen" eingeschränkt werden.
Die "Erteilung" einer LK könnte über 800 Seiten endlose Tabellen geschehen oder eben, über Datenbanken ruck zuck.
Die Verteilung der LK's auf die Leistungskurve sollte mit Sicherheit nicht linear vorgenommen werden, aber wie, das wäre zu überlegen.
Ein primäres Ziel ist höhere Attraktivität der LA durch verständliche Transparenz für Jedemann, ich kann auch sofort die Leistung eines Schülers mit der eines Aktiven vergleichen und habe mit der LK einen Wert, der (fast) keiner weiteren Erläuterung mehr bedarf.
Bei Ü30 könnte man auf die Gasselsberger Ewigen Bestenlisten zurückgreifen um den LK's Leistungen zuzuordnen. Da sieht man auch schon die Probleme auf sich zukommen. Im Sprint nur 9 % Differenz innerhalb der besten 50 und im Kugelstoßen W z. B. 30 %. Da muß man sich dann irgendwie entscheiden.
Ließe sich aber alles in mathematische Modelle gießen, die dann die Zuordnungen besorgen.
Es macht aber im Prinzip alles noch keinen Sinn. Ich war so mutig anzumahnen, daß doch alle, ich meine wirklich alle Wettkampf-Ergebnisse der LA, egal welche AK und ob in D oder Australien den Weg in normierte Datenbanken finden. Nur so bekomme ich eine Datenbasis zusammen, mit der sich anständig arbeiten läßt. Und die für Leichtathleten weltweit eine vernünftige Basis darstellt. Ich hab aber so ein Gefühl daß wenn jemand Datenbanken verlangt immer noch Bahnhof verstanden wird bei Entscheidungsträgern und Weichenstellern.
Jetzt hat der gute Gasselsberger letzten Oktober das Handtuch geworfen und jetzt herrscht bei den Ü30 das komplette Chaos vor was Besten- und Rekordlisten betrifft.
So weit ich das (etwas flüchtig) gesehen habe, geht es bei Dir mehr um Mehrkampfwertungen?
Dazu könnten die LK's nur bedingt dienen, einfach ein Komma hintendran und noch zwei Stellen? Nein, lach. Gewonnen hätte dann der mit kleinsten Durchschnitts-LK. Das wäre schon gewöhnungsbedürftig.
Das mit dem neuen Sprungstil muß ich mir nochmal in Ruhe anschauen.
Darf ich mal als doofer Laie fragen, um welchen Absprungwinkel geht es? Horizontal zur Ständerlinie oder zur Vertikalen?
Ist nicht so, daß beim Flop das Schwungbein, auch wenn es "fallengelassen" wird, dabei seine gespeicherte Energie in der Form von Höhengewinn wieder abgibt?