(21.03.2014, 09:58)Diskusmann schrieb: Wo ich gerade in dem Zusammenhang das Wort absurd sehr oft lesen durfte: Absurd fand ICH es, als vor wenigen Jahren bei einer Senioren-WM in Kanada ein deutscher Teilnehmer seine Chancen sehend in seiner (M35) Altersklasse für den Stabhochsprung vor Ort nachmeldete. Er gewann, als ausgewiesen guter Stabhochspringer und einziger Teilnehmer, diesen Wettbewerb - mit der Höhe von 1,60m, wohlgemerkt MIT Stab...
Daran kann ich mich noch erinnern. Es war, glaube ich, die Anfangshöhe, er hätte noch höher gekonnt, brauchte aber nicht, die Goldmedaille war sicher. Danach ging er zu einer anderen Disziplin.
Hier sieht man ja, was sogar bei einer WM möglich ist/war, Nachmeldung usw.
Es gab noch ganz andere skurrile Geschichtchen. Hürdenkletterei, Laufwettbewerbe (ca. 80% GEHEN) etc.
Deshalb hatte ich auch auf die Bemerkung von H. Axmann hingewiesen.
Mit ihm hatte ich etliche Gespräche über diese Fälle geführt.
Zu den DM : Es gab etliche Städte /Gemeinden, die jedes Jahr ihre erfolgreichen SportlerInnen geehrt haben. Hier in Mainz z.B. wurden nur die eingeladen, die einen 'Meistertitel' vorweisen konnten. Ein 'Bestertitel' reichte nicht. Also, ein Bester ist kein Meister, ein Meister ist der Beste, oder so ähnlich war die Begründung.
So war es auch bei den damaligen 'Veteranen-Weltspielen'. Die Stadt ehrte nicht die Sieger dieser 'Spiele', sondern erst als die Sieger Weltmeister/Europameister wurden........
Heinz Engels, Mainz