(05.01.2015, 18:00)Hellmuth K l i m m e r schrieb: Bei eignen Forschungen zum Absprung-Zeitverlauf von (jugendlichen) Weitspringern, bei der Hfq.-Filmaufnahmen der Spartakiadeteilnehmer in Berlin genau von vorn gemacht worden waren (Großaufnahmen ab Knie abwärts), erkannten wir bei den Analysen, dass sich das Schienbein des Springers im Absprungverlauf sogar erkennbar verbiegt; wir kalkulierten: 2 ... 3 mm)
Unsere Anatomen und Sportmediziner überraschte das nicht. Sie erklärten uns, dass Millisekunden vor dem Reagieren der Muskulatur erst der knöcherne Bewegungsapparat den Druck/Bremsstoß abfängt.
Damit nichts falsch interpretiert wird: die Verbiegung in dieser Grössenordnung kann nicht allein aus der Landung des knöchernden Bewegungsapparates der unteren Extremität entstehen, dafür ist dessen Trägheitsmoment zu gering.
Der Haupt-Druck wird durch den reaktiven, amortisierenden Einsatz der den KSP voll erwischenden Muskulatur erzeugt.