16.01.2015, 22:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.01.2015, 22:40 von decathlonitis.)
(16.01.2015, 19:21)MZPTLK schrieb: Leichtathleten brauchen Muskeln, die über lange Wege und Winkel wirken können,Mein prächtiger Hund (Golden Retriever-Schäferhundmischung) mit seinem enormen Bewegungs-und Jagddrang (Wühlmäuse, Karnickel, Vögel) beschäftigt mich tagtäglich.
in bestimmten disziplinspezifischen Winkelphasen besonders, auf den Punkt.
Das kann bei hochtrainerter, hypertrophierter Muskulatur nur mit begleitender Dehnung funktionieren, sonst entstehen Verkürzungen und Verletzungen.
Dehnen macht Muskeln nicht schlaff und reaktionsschwach, sondern ist eine wesentliche, unabdingbare Voraussetzung, ein sehr hohes energetisches Potential unbeschadet aufbauen zu können und um sich dabei auch sensomotorisch immer noch locker und koordiniert bewegen zu können.
Keine Sorge, der Tonus und die Reaktivität werden dann auch umso besser.
Erstaunt bin ich stets über seine Dehnübungen, wenn er geruht hat. Zunächst die lange Streckung der Vorderbeine, dann die Streckung der Hinterläufe mit Hohlkreuzdehnung. Voller Bewunderung bin ich dann, wenn er irgendwo etwas endeckt, dann reaktionsschnell, fast aus dem Stand mit explosiven, federleichten, raumgreifenden Sprüngen der vermeintlichen Entdeckung, dem Geräusch, mit sich noch steigernder Geschwindigkeit nachsetzt. Im freien Felde, über Stock und Stein, oft über 100-200m. Verletzt sich nie dabei. Kann das X-Mal wieder holen. Wow!
Dieses geschmeidige Muskel-Sehnenspiel in ganzheitlicher Form ist ein faszinierendes Naturschauspiel.
Meine Konsequenz daraus, meine Trainingsmethoden sind nach diesem Vorbild angepasst.
Bellen aber kann ich noch nicht.
deca