(18.01.2015, 06:10)Halloo schrieb:(18.01.2015, 00:16)hkrueger schrieb: Interessanter Disskussiosverlauf! ein 18 jaehriger diskutiert alle Forumsexperten an die Wand! Die wenigsten können aus mehr als 240(!) Beiträgen zum Thema Konsequenzen fürs Training ziehen, weil nur die wenigsten das LP verstehen.bzw. dessen Auswirkungen, und das obwohl es bereits "10000 mal erklärt "wurde....
Meines Erachtens sind die praktischen Erfahrungen erfolgreicher und erprobter Athleten wertvoller als diese endlose Diskussion ohne konkrete Handlungsanweisungen.
Es freut mich, dass ihr vermeintlich so viel wisst, trotzdem seid ihr nich in der Lage euer Wissen verständlich an etliche freiwillige ehrenamtliche LA- Übungsleiter in D weiterzugeben...
Es gibt schnelle Sprinter, die einfach schnell sind, obwohl sie nix von alldem wissen: Weil sie einfach trainieren und ihrem Gefühl folgen! Und da bin ich bei H. Klimmer und auch Knüppler, die das relativ pragmatisch sehen und praktische Tipps parat haben!
Zum Vergleich: beschreibt mal, was alles passieren muss, um radzufahren, ohne umzufallen. Sehr schwierig zu beschreiben, theoretische Betrachtungen, die vllt fuer einige Doktoranden interessant sein mögen, aber leichter und besser ist es einfach auszuprobieren und zu tun.....
Den Nagel auf den Kopf getroffen
Es gibt wirklich auch Trainer, die intuitiv vieles richtig machen. Besser aber ist es, wenn man die Materie auch zum größten Teil beherrscht. Ich bin durch meinen Wissensdrang und die richtige Einordnung in vielen Dingen in der Lage, prophylaktisch zu arbeiten. Ich habe eine Sammlung von Bildern angelegt, wo manchmal nur ein Situationsbild zur Verfügung steht, ich aber sofort sehe, dass die Übungen oder die Ausführungen zu Fehlern und im schlimmsten Fall wie bei einigen deutschen Protagonisten zu OP geführt haben und führen werden, wobei die Trainer bei einigen hohes Ansehen genießen, bei mir aber nur scheinbar, weil ich die Wissensdefizite einordnen kann. Das betrifft jetzt nicht Unfälle wie z. B. das Straucheln an der Hürde von Kira Biesenbach. Gegen solche Unfälle bin auch ich als Trainerin nicht gefeit, wobei es auch bis zu einem gewissen Grad bandprophylaktische Trainingsformen gibt. Ich will den Flow zu gewissen Trainern auch nicht unterbrechen, allerdings muss man dann auch mit den Konsequenzen leben. Meine Arbeit geht auf über Dekaden angereicherte Erfahrungen und theoretische Inhalte zurück, die man nicht mal so eben mit einer Fortbildung nacharbeiten kann.
Nehmen Sie doch ihren ehemaligen Schützling, dem kein Arzt anscheinend helfen konnte! Wäre mir das passiert, wäre ich doch sofort mit einem ganz anderen Ansatz zu Ärzten und Physiotherapeuten gegangen, da ich eine andere Vorbildung als Sie habe. Die Diagnosen sind doch oft abenteuerlich. Eine Kollegin hat bisher drei Diagnosen ihrer insuffizienten Hüfte gestellt bekommen. Es kommt also immer darauf an, an welchen Arzt, aber auch an welchen Trainer mit welchem Wissens- und Praxisfundus ein Athlet gerät. Die vielen unterschiedlichen Lizenzen im Trainerbereich ändern daran absolut nichts, weil sie aus meiner Sicht vielfach falsch strukturiert sind. Es kommt also auch darauf an, wer an welcher Position sitzt. Glauben Sie mir, dass ich das Wissen der Trainer in einer derartigen Position revolutioniert hätte - auch ohne den gesamten "Teamkram", aber mit kompetenten Zubringern!
Gertrud