(01.05.2015, 14:13)icheinfachma schrieb:Alles wirkt zusammen.(01.05.2015, 14:08)gera schrieb: in vorigen Diskussionen haben wir schon feststellen müssen, das der überwiegende Teil der Medaillengewinner der letzten OS + WM , die ja fast alle aus den USA und der Karibik stammen, schon des Dopings überführt wurden.
Ist es da sinnvoll ,die Trainingsmethoden dieser Athleten / Trainer
zum Vorbild zu nehmen ?
Man weiß doch gar nicht , warum die Weltspitze so schnell läuft.
Es muss aber möglich sein, die Athletik solcher Athleten auch ohne Doping zu erreichen. Wenn man nur dopt, aber keine Athletik berücksichtigt, dann läuft man eben nur auf der Basis einer hohen Kondition. Das ist aber bei Bolt und Blake eindeutig nicht der Fall: Sie haben eine ausgefeilte Technik und Athletik. So simple Sachen wie einen guten Kniehub kann man noch auf eine gesteigerte Kraft durch Doping zurückführen, aber die kontrollierte Beckenform (Breitenachse des Beckens beschreibt eine Doppelkegelform) oder das Beibehalten einer guten und kontrollierten Technik anstelle des Pressverhaltens anderer Sprinter am Ende auch längerer Sprints bekommt man nicht einfach, wenn man ein paar Anabolika schluckt.
Sich die Weltbesten 1:1 zum Vorbild zu nehmen, was Training und Laufstil angeht,
ist unverantwortlich.
Mit Verlaub, sie haben mehr Talent und Hustensaft in Tateinheit
So kann man mehr in besserer Qualität/Intensität trainieren.