07.05.2015, 10:40
(05.05.2015, 17:42)Atanvarno schrieb: Doppel-Blind und ein Vergleichstest gegen "Normaldosierungen" wäre natürlich aussagekräftiger (wobei der Aufschrei wegen des Menschenexperiments dann noch größer gewesen wäre).
In den Zeitungsartikeln zum Thema ist neben den Berichten zu (objektiv messbaren) Leistungssteigerungen auch immer von einem (subjektiv) gesteigerten Wohlbefinden der Probanden die Rede.
Kann es wirklich ausgeschlossen werden, dass diese subjektive Befindlichkeit der Probanden dazu geführt hat, dass sie beim Training einfach "mehr zutrauen" und einfach nur ihr natürlich vorhandenes Leistungssteigerungspotential besser ausschöpfen (um es mal laienhaft auszudrücken)?
Ich meine, ein Vergleichstest Microdosierung gegen Placebo-Präparat wäre m.E. auch sinnvoll gewesen, um einen solchen Placebo-Effekt auszuschließen.