07.05.2015, 15:02
Ich gebe folgendes zu bedenken: Wenn wir z.B. von Hormonen reden, geht es um Dosierungen im Nanogramm Bereich, dass ist oft an der Grenze des messbaren, trotzdem haben selbst diese Mengen oft eine erhebliche Wirkung! Eine Blindstudie würde sicherlich den psychologischen Einfluss ausschließen helfen, allerdings sind uns die Wirkungsweisen der getesteten Dopingsubstanzen "bestens" bekannt. Die Frage war doch eher ob auch eine Wirkung eintritt bei bisher unüblicher Dosierung, nicht so sehr "wie viel".
Es sollen ja letztlich auch keine "Rezepte" erstellt werden, sondern die Frage geklärt werden, wenn diese nicht nachweisbaren Dosismengen eine Wirkung erzielen, wie reagieren wir darauf in der Frage der Dopingfahndung? Können wir überhaupt reagieren? Überrollt uns jetzt diese Welle, bis z.B. die genetische Manipulation auch dieses Doping überflüssig macht?
Es gibt und gab immer Doping, schon in der Antike, neu ist die Qualität "sehenden Auges verarscht" zu werden, wenn nicht einmal mehr die "Alibi-Dopingproben" irgendetwas besagen, in der Hochzeit des kalten Krieges war ja zumindest das Publikum blauäugig…
Es sollen ja letztlich auch keine "Rezepte" erstellt werden, sondern die Frage geklärt werden, wenn diese nicht nachweisbaren Dosismengen eine Wirkung erzielen, wie reagieren wir darauf in der Frage der Dopingfahndung? Können wir überhaupt reagieren? Überrollt uns jetzt diese Welle, bis z.B. die genetische Manipulation auch dieses Doping überflüssig macht?
Es gibt und gab immer Doping, schon in der Antike, neu ist die Qualität "sehenden Auges verarscht" zu werden, wenn nicht einmal mehr die "Alibi-Dopingproben" irgendetwas besagen, in der Hochzeit des kalten Krieges war ja zumindest das Publikum blauäugig…