13.09.2025, 18:48
Interview mit J. Bügner im Deutschlandfunk zur WM und zu den Mißbrauchsberichten. Audio hier: Sport am Samstag vom 13. September 2025 (Mitschnitt)
Netzfundstücke
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13.09.2025, 18:48
Interview mit J. Bügner im Deutschlandfunk zur WM und zu den Mißbrauchsberichten. Audio hier: Sport am Samstag vom 13. September 2025 (Mitschnitt)
14.09.2025, 22:22
Mike Powell wurde von der Traineraktivität ausgeschlossen
https://112.ua/de/athletics-legend-and-w...cern-90195
19.09.2025, 16:07
Zur Debatte Sponsoring für Reichweite vs. sportliche Leistungen, die wir hier schon mehrfach hatten:
How YouTube broke professional athletics (independent.co.uk)
Gestern, 12:18
Lilly Kaden: Trotz Europameistertitel in der finanziellen Krise
https://youtu.be/GYrVnl9-mD0?si=Xan_E8gPEqJSUFjj
Gestern, 12:21
(Gestern, 12:18)Jonny schrieb: Lilly Kaden: Trotz Europameistertitel in der finanziellen Krise Aber sie sagt ja selbst, dass es klar ist, dass man ohne Leistung keine Förderung bekommen kann. Mit einer SB von 11,74s ist sie nicht nur eine Sekunde von der Weltspitze entfernt, sondern selbst in Deutschland nur die Nummer 57. (30.03.2023, 14:26)Atanvarno schrieb: Laura Muir und Jemma Reekie haben sich ziemlich abrupt von ihrem Coach, Andy Young, getrennt Three-year coaching ban for Andy Young due to serious misconduct There is all the difference in the world between treating people equally and attempting to make them equal (Friedrich August von Hayek)
Vor 4 Stunden
Michael Groß über mediale Aufmerksamkeit und Förderung
https://www.focus.de/sport/deutsche-olym...e65b5.html “Was sich verändert hat, ist die sogenannte „Aufmerksamkeitsökonomie“. Nehmen Sie die sozialen Medien. Sie suchen nach etwas und bekommen in der Folge passend zu ihrer Nutzung Beiträge ausgespielt. Und je mehr Nutzer dies tun und viele Reaktionen kommen, desto häufiger erscheint das Thema. Deshalb bekommt jeder Beauty-Influencer mehr Aufmerksamkeit als ein deutscher Olympiasieger. Weil der Influencer jeden Tag Interesse generiert und die Nutzer darauf reagieren. Als aktuelles Beispiel fällt mir Leo Neugebauer ein, unser neuer Zehnkampf-Weltmeister. Das Thema ist wenige Tage nach diesem sensationellen Wettkampf medial schon durch, leider.” “Ich war 1983 bei einem College-Football-Spiel mit 85.000 Zuschauern. Gerade die US-Nationalsportarten generieren große Einnahmen für die Universitäten, vor allem durch die TV-Gelder. Diese bleiben jedoch nicht bei den Footballern allein. Die Universitäten stecken diese Beträge in alle Sportarten und fördern Athleten, die sonst nie diese Möglichkeiten zum Training und Studium erhalten würden. Dadurch werden die USA immer eine Top-Sportnation sein, auch in den meisten olympischen Sportarten. Im Kleinen wäre das auch in Deutschland möglich. Und das ist dazu meine Idee: Die dominierende Sportart in Deutschland ist der Fußball, die Bundesliga vermarktet die DFL. Was wäre, wenn diese fünf Prozent der TV-Gelder an andere Sportarten geben würde? Diesen Anteil könnten die Vereine verkraften, wenn diese wollen und mit 95 Prozent zufrieden wären. Damit könnten über die Deutsche Sporthilfe viele Tausende vor allem jungen Sportlern stärker gefördert werden. Die bestehenden substanziellen Probleme, wie der Übergang aus der Schule in den Erwachsenenbereich, würden gelöst. Die Quote an Abbrechern, wie Selin Oruz, könnte sinken.” "Nicht jeder Forscher forscht unentwegt, wie es der Forschende eigentlich tun müsste."
Vor 4 Stunden
(Vor 4 Stunden)Notalp schrieb: Und das ist dazu meine Idee: Die dominierende Sportart in Deutschland ist der Fußball, die Bundesliga vermarktet die DFL. Was wäre, wenn diese fünf Prozent der TV-Gelder an andere Sportarten geben würde? Diesen Anteil könnten die Vereine verkraften, wenn diese wollen und mit 95 Prozent zufrieden wären. Damit könnten über die Deutsche Sporthilfe viele Tausende vor allem jungen Sportlern stärker gefördert werden. So ähnlich hatte ich das auch schon einmal mit Verweis auf das amerikanische Fördersystem vorgeschlagen. Es ist doch interessant: Im US-Sport gilt ohne Zweifel das absolute Leistungsprinzip. Wenn es aber um Chancengerechtigkeit (Entry Draft, keine Absteiger) oder die Verteilung von Einnahmen (nicht nur aus Ticketverkäufen, sondern aus dem gesamten Marketing) geht, dann ist der Profiligen-Sport in den USA geradezu sozialistisch organisiert. Ich weiß, das ist ein frommer Wunsch und die Beharrungskräfte werden eine etwas solidarischere Verteilung der Fußballgelder niemals zulassen, aber man wird ja noch träumen dürfen?! |
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