(08.10.2022, 03:27)Delta schrieb: Der durchschnittliche Marathonläufer trainiert primär flache Strecken.
Dann sind der Europameister und die Regensburger wohl nicht die durchschnittlichen Marathonläufer. Und Pfeiffer und Petros, die viel Zeit in Kenia verbringen auch nicht.
Man muss nicht ins Gebirge oder nach Kenia, um die kleinen Anstiege in Paris zu trainieren, aber gegen Ende der längeren Trainingsläufe regelmäßig auch mal Anstiege mit 100 m Höhendifferenz einbauen ist nicht verkehrt.
(Ich weiß, ist mit der Ermüdung nicht gerade beliebt und führt ungeübt auch schon mal zu leichtem Muskelkater, insbesondere das Bergab laufen, aber der Lern- und Trainingseffekt darf nicht unterschätzt werden).
Wer eh im Höhenlager in Kenia trainiert, braucht das nicht, dort sind völlig flache Strecken sowieso kaum drin.
Generell fände ich es schön, wenn die Marathonstrecken nicht immer ausschließlich "auf Rekorde" getrimmt würden, gegen die Strecke in Berlin gibt es eh kein Anstinken