(31.05.2025, 11:34)frbcrane2 schrieb: Das ist der Kaul, der auch schon einen Zehnkampf mit 11,50 begonnen hat. PB ist super für ihn, vor allem für seinen Kopf. Leo 0,05s über PB und das ist ok? Was erwartest du eigentlich, grundsätzlich PB von jedem überall, sonst bist du nicht glücklich?
bei Leo muss man sagen: Natürlich ist die Zeit gut, aber es geht ja auch um den Vergleich mit den anderen und da gab es halt einige PBs, davon einige auch sehr deutliche PBs und da ist die Zeit dann halt vielleicht dann "nur" ok.
Bahn mit die schnellste
Super Wind
SUPER WETTER
Starke konkurrenz die anspornt
Dann ganz knapp nur PB muss man einordnen und klar über 11s auch.
Leo bin ich bereit zu "gut" abzuändern aber die Konkurrenz zeigt ja schon wohin die Reise geht.
Muss man das für den Moment - und nur darum geht's im Wettkampf - wirklich so einordnen?
Ist es nicht viel wichtiger, dass er nach Jahren des Haderns, Hinterfragens und der Unzufriedenheit endlich mal mit einem Lachen im Gesicht und sprichwörtlichen Rückenwind die nächsten Disziplinen bestreitet?
Die zwei sachen habe ich jetzt auf die Schnelle gefunden. Allerdings klingt das für mich so, als wäre für einen WR nur der erste Teil mit dem "Schnitt <= 2,0" gültig und für nur für die Norm gilt noch die zweite Bedingung. Wissen tue ich es aber nicht.
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Die in Regel TR39.8 dargestellten Bedingungen haben vollständig denen
der jeweiligen Einzelwettbewerbe zu entsprechen.
Zusätzlich darf bei den Wettbewerben, bei denen die Windgeschwindig-
keit gemessen wird, die Durchschnittsgeschwindigkeit (basierend auf der
Addition der Windgeschwindigkeiten, die in den Einzeldisziplinen gemes-
sen sind, geteilt durch die Zahl dieser Disziplinen) nicht größer als + 2m/s
sein.
Beispiel:
100m + 4,5m/s
Weit - 1,0m/s
110m H + 2,5m/s
+ 6,0m/s (mathematische Summe): 3 = +2,0m/s.
Damit ist die Bedingung erfüllt.
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Die WA hat folgende Ausnahme einzig zum Zweck der Feststellung, ob ein Ath-
let die Meldenorm für einen Mehrkampfwettbewerb erreicht hat, festgelegt:
„Die Bedingungen haben vollständig denen der jeweiligen Einzelwettbewerbe
zu entsprechen, ausgenommen, dass bei den Disziplinen, bei denen die Wind-
geschwindigkeit gemessen wird, mindestens eine der folgenden Bedingungen
erfüllt sein muss:
a Die Geschwindigkeit in jeder einzelnen Disziplin darf nicht größer als
+4m/s sein;
b Die Durchschnittsgeschwindigkeit (basierend auf der Summe der Wind-
geschwindigkeiten, die in den Einzeldisziplinen gemessen wurden, geteilt
durch die Anzahl dieser Disziplinen) darf nicht größer als +2m/s sein.“