[Notalp]

@ Ingenieur und mariusfast
Von dem, der in einen 800m Wettbewerb eintritt, darf erwartet werden, dass er nicht nur die regelkonforme Bereitschaft, sondern auch das Interesse hat, 800m statt 780m zu rennen. Denn wer könnte es mit der Ambition von Tortell ernsthaft für wertvoll halten, neben Anderen auch noch sich selbst zu bescheißen. 

Dopenden Hobbysportlern geht es aber gar nicht darum, die eigenen Grenzen auszuloten. Die halten erschreckend banale Dinge für wertvoll...

[runner5000]

Das kommt wenn man solches Spektakel bieten will. Überdachungen der Bahn, Fusswege über die Bahn und ähnliches. Da geht bisweilen das zentrale Element Sportverloren.

+1

Ja, valider Punkt. Motorradkameras und Wavelights nicht zu vergessen. Die Bilder haben ja zeitweise an eine Silvesterparty erinnert.

Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Nichts. Für die korrekte Startaufstellung sind die Kampfrichter verantwortlich, für das Drumherum der Veranstalter. Wenn erstere einen Fehler machen, hat das mit zweiteren erstmal nichts zu tun.

[Delta]

Wenn der Veranstalter Event vor Sport stellt hat er allenfalls auch bei den Kampfrichtern gesparrt und nicht die Stars des Verbandes eingeladen. Ich kann mich in Jahrzehnten dieser Sportart nicht erinnern, das jemand 400 m und 800 m Startlinie nicht auf die Reihe gekriegt hat. Bei vielen Läufen.


In der Schweiz gibt es vom Verband einen Markierungsplan. Ich bin sicher, dass es sowas auch in Österreich gibt. Aber manchmal ist konservativ besser und man schaut sich einen Sachverhalt 2x an.
Es kostet wenig, dass 3 Monate vor dem Wettkampf zu sichten.

https://www.swiss-athletics.ch/wp-conten...gsplan.pdf

[Sandmann]

Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Nichts. Für die korrekte Startaufstellung sind die Kampfrichter verantwortlich, für das Drumherum der Veranstalter. Wenn erstere einen Fehler machen, hat das mit zweiteren erstmal nichts zu tun.

Eben doch. Wenn die Veranstalter mit Reizüberflutung und Überfüllung des Wettkampfraums dafür sorgen, dass die Kampfrichter erschwerte Arbeitsbedingungen haben, ist die Fehlerwahrscheinlichkeit nun mal höher.

[TranceNation 2k14]

Wenn der Veranstalter Event vor Sport stellt hat er allenfalls auch bei den Kampfrichtern gesparrt und nicht die Stars des Verbandes eingeladen. Ich kann mich in Jahrzehnten dieser Sportart nicht erinnern, das jemand 400 m und 800 m Startlinie nicht auf die Reihe gekriegt hat. Bei vielen Läufen.


In der Schweiz gibt es vom Verband einen Markierungsplan. Ich bin sicher, dass es sowas auch in Österreich gibt. Aber manchmal ist konservativ besser und man schaut sich einen Sachverhalt 2x an.
Es kostet wenig, dass 3 Monate vor dem Wettkampf zu sichten.

https://www.swiss-athletics.ch/wp-conten...gsplan.pdf

Das hat doch nichts mit dem Markierungsplan zu tun. Falsch gestellte Hürden kommen auch alle Jubeljahre mal vor und das liegt nicht an der Markierung. Hier ist es sicherlich genauso versehentlich passiert, aber dass es 10 Läufe benötigt bis zum Eingreifen ist nicht einer Fraktion allein anzulasten.

[OldSchoolRunner]

Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Nichts. Für die korrekte Startaufstellung sind die Kampfrichter verantwortlich, für das Drumherum der Veranstalter. Wenn erstere einen Fehler machen, hat das mit zweiteren erstmal nichts zu tun.

Eben doch. Wenn die Veranstalter mit Reizüberflutung und Überfüllung des Wettkampfraums dafür sorgen, dass die Kampfrichter erschwerte Arbeitsbedingungen haben, ist die Fehlerwahrscheinlichkeit nun mal höher.

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[frontrunner800]

Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Nichts. Für die korrekte Startaufstellung sind die Kampfrichter verantwortlich, für das Drumherum der Veranstalter. Wenn erstere einen Fehler machen, hat das mit zweiteren erstmal nichts zu tun.

Eben doch. Wenn die Veranstalter mit Reizüberflutung und Überfüllung des Wettkampfraums dafür sorgen, dass die Kampfrichter erschwerte Arbeitsbedingungen haben, ist die Fehlerwahrscheinlichkeit nun mal höher.

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[Sisu]

Diese Österreicher- Gscheit sind sie, mehr als die Preußen. Laufen jede Runde über Bahn 3. Schaut euch das Luftbild an. Und trotzdem habe ich ein Bauchgefühl. Die Streif in Kitzbühel ist auch nicht jedes Jahr gleich lang? Aber die 700 und nochwas Meter vom Tortell rechne ich anders. Er ist auf Bahn 6 gestartet, also 1x die Kurvenvorgabe von Bahn 2 (351,85) und 4x die Kurvenvorgabe von Bahn 3-6 (383,25). Macht ca. 18,85 m zu kurze Strecke bei 7,6 m/s also plus 2.48 sec = 1:46,97. Close to PB but far from Tokyo

[runner5000]

Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Nichts. Für die korrekte Startaufstellung sind die Kampfrichter verantwortlich, für das Drumherum der Veranstalter. Wenn erstere einen Fehler machen, hat das mit zweiteren erstmal nichts zu tun.

Eben doch. Wenn die Veranstalter mit Reizüberflutung und Überfüllung des Wettkampfraums dafür sorgen, dass die Kampfrichter erschwerte Arbeitsbedingungen haben, ist die Fehlerwahrscheinlichkeit nun mal höher.

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Dann dürftest du kein einziges höherklassiges so wie bisher durchführen und müsstest sämtliche Eventpresentation weglassen. Das wäre der Tod für jeden Veranstaltung.

[Sisu]

Der Markierungsplan ist auf dieses Stadion nicht übertragbar, da hier auf der Zielgerade über Lane 3 gelaufen wird. Trotzdem sind ja die richtigen Markierungen da. Ob die 30/20 Regel korrekt umgesetzt ist, könnte man anzweifeln. Immerhin ist wohl keine Wiener Bahn WA zertifiziert.