(16.09.2025, 10:33)muffman schrieb: Oder man akzeptiert einfach, dass die Umstände eben manchmal gegen einen sind.
Ist auch eine Möglichkeit, aber es wird immer mehr gerempelt und wenn das nicht abgestellt wird, sieht es bald aus wie bei den Wrestlern.
Übrigens eine tolle Taktik ist auch, den Gegner über die Umrandung der Innenbahn zu schubsen. Führt ganz sicher zu dessen Disq.
Ich hatte ja gestern schon das Beispiel der U20-EM angeführt, wo der Jahrebeste meinte, dass für ihn eigene Regeln gelten. Ich hätte sogar beide UK-Kollegen rausgenommen, weil beim anderen der aktive Ellenbogeneinsatz gegen den Spanier diesen aus dem Gleichgewicht brachten und für den Spanier darauf das Finale gelaufen war.
In vielen Fällen geht es immer darum, sich Innen durchzutanken, wo kein Platz war. Wenn das konsequent geahndet wird, wird sich das Laufverhalten sicherlich anpassen.
(16.09.2025, 10:33)muffman schrieb: Oder man akzeptiert einfach, dass die Umstände eben manchmal gegen einen sind.
Ist auch eine Möglichkeit, aber es wird immer mehr gerempelt und wenn das nicht abgestellt wird, sieht es bald aus wie bei den Wrestlern.
Übrigens eine tolle Taktik ist auch, den Gegner über die Umrandung der Innenbahn zu schubsen. Führt ganz sicher zu dessen Disq.
Hä? Warum sollte das zum DQ der Person führen, die in den Innenraum tritt? Der Rempler wird DQ und nicht anders. Das ist z.B. im U20 Finale der Jugend DM in Wattenscheid genauso vorgekommen.
Es ist ja leider auch nicht immer eindeutig, Schubser gibt es ja auch, wenn jemand hinter dir dich schubst, dir in die Hacken tritt, oder weil sich durch eine Tempoverschleppung plötzlich der ganze Zug staut. Es muss immer eine erkennbare Aktion des zu Disqualifizierden sein, damit die Regeln greifen.
Im Fall Hooker, war es wohl auch einfach zu viel, vielleicht nicht brutal oder überhart, aber eben doch den Sturz eines Konkurrenten in Kauf nehmend. Wird es erst ein Regelverstoß wenn jemand fällt? Ich finde die disq. auch im Sinne des Sports gerechtfertigt - auch im Hinblick auf die noch ausstehenden Rennen! Wir werden sehen, ob die nächsten Rennen sauberer werden.
Die Regeln ändern sich kaum, der Sport sehr wohl, allein die vielen Fehlstarts, die dann mit einer grünen Karte "geahndet" werden. Klar gibt es Störungen die der Läufer nicht zu verantworten hat, aber einige Fälle waren einfach zu eindeutig so das man hier von "Gnade" sprechen muss. Als Starter bist Du manchmal schon in einer schwierigen Situation, wenn "der Haufen" nicht zur Ruhe kommt. Einfach sehr schnell starten lassen oder warten bis wie gefordert Ruhe eintritt?
Die Hoffnung besteht auf jeden Fall, dass das wieder weniger wird mit der Rempelei, wenn man da hier und da entsprechend ein Exempel statuiert. Die angesprochene U20-EM sehe ich auch als Beispiel, wo man auch beide Britten hätte disqualifizieren müssen, aber immerhin hat es einen erwischt.
Ein Problem (zumindest für versehentliche Stürze) ist natürlich schon auch, dass die Felder immer dichter zusammen sind, bei gleichzeitig immer höherem Tempo.
Bei den Fehlstarts habe ich seit ein paar Jahren egal ob jetzt EM, WM, Olympia oder auch national schon manchmal das Gefühl, dass manche auch gleicher sind als andere bzw. da schon regelmäßig grüne Karten verteilt werden, die nicht so richtig erklärbar sind.
Nele sagt im Interview, dass sie selbst nicht das Gefühl hatte, im Finale richtig aufgehoben zu sein...
Vielleicht sollte man die Aussagen der Athleten etwas ernster nehmen bei den ganzen Protesten und qR
(16.09.2025, 14:15)Reichtathletik schrieb: Nele sagt im Interview, dass sie selbst nicht das Gefühl hatte, im Finale richtig aufgehoben zu sein...
Vielleicht sollte man die Aussagen der Athleten etwas ernster nehmen bei den ganzen Protesten und qR
Das wäre vernünftig gewesen. Gleichwohl gibt es dann im Hintergrund diejenigen, die auch gleich die Chance auf TOP8 und damit Optimalförderung sehen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das bei Farken zumindest der Auslöser für den Protest und den Sinneswandel war.
(16.09.2025, 14:15)Reichtathletik schrieb: Nele sagt im Interview, dass sie selbst nicht das Gefühl hatte, im Finale richtig aufgehoben zu sein...
Vielleicht sollte man die Aussagen der Athleten etwas ernster nehmen bei den ganzen Protesten und qR
Das wäre vernünftig gewesen. Gleichwohl gibt es dann im Hintergrund diejenigen, die auch gleich die Chance auf TOP8 und damit Optimalförderung sehen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das bei Farken zumindest der Auslöser für den Protest und den Sinneswandel war.
wobei zumindest bei Eurosport gesagt wurde, dass das bei Weßel kein DLV Protest war sondern direkt von den Schiedsrichtern entschieden wurde.
(16.09.2025, 14:15)Reichtathletik schrieb: Nele sagt im Interview, dass sie selbst nicht das Gefühl hatte, im Finale richtig aufgehoben zu sein...
Vielleicht sollte man die Aussagen der Athleten etwas ernster nehmen bei den ganzen Protesten und qR
Das wäre vernünftig gewesen. Gleichwohl gibt es dann im Hintergrund diejenigen, die auch gleich die Chance auf TOP8 und damit Optimalförderung sehen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das bei Farken zumindest der Auslöser für den Protest und den Sinneswandel war.
wobei zumindest bei Eurosport gesagt wurde, dass das bei Weßel kein DLV Protest war sondern direkt von den Schiedsrichtern entschieden wurde.
Ich habe da sehr wenig Vertrauen in das, was diese Reporter von sich geben