[Astra]

Du bist im falschen Thread, Astra, hier gehts weiter: http://leichtathletikforum.com/showthread.php?tid=2292

Danke!

[aj_runner]

Sollte das Tempo > 4:05 werden, schätze ich jeden Platz besser als der 5. als eine Überraschung.

Es läge an ihr, das zu verhindern. Und das hat nichts mit überzogenen Ansprüchen zu tun. Gleichmäßig von vorne weg ist aktuell die Taktik mit der sie ihre besten Rennen läuft. Was spricht denn dagegen, das hier auch zu tun. Sie hat doch nichts zu verlieren und kann viel gewinnen.

Sie wird gut daran tun, nicht von vorne herein die Lokomotive zu spielen, bei einem gleichmäßig hohen Tempo werden. Batha, Gega, Ennaoui werden sich bedanken. Aber Miur wird kein Interesse daran haben, dass es zu langsam wird, den Ennaoui schätze ich sehr stark ein.
Benitz ist da in einer komfortablen Lage, wenn er meint, dass mit guter Form er mehr taktische Varianten hat. Auch auf dieses Rennen bin ich gespannt.
Kleine Annekdote am Rande: Als ich letzte Woche mich auf den Heimweg der DJHM machte, war Benitz gerade beim Auslaufen und bedankte sich, dass ich mit dem Auto anhielt. Mein 9-jähriger Sohn aber sehr, er wunderte sich nur, woher Benitz mit kennt, weil er so nett gegrüßt hatte

[Atanvarno]

Benitz ist da in einer komfortablen Lage, wenn er meint, dass mit guter Form er mehr taktische Varianten hat. Auch auf dieses Rennen bin ich gespannt.

Wenn er in Topform ist, muss man ihn zu den Favoriten zählen, denn dann kann er ein hohes Tempo mitgehen oder rumbummelen, am Ende zählt er auf jeden Fall zu den Schnellsten.

Diese Vielfalt an taktischen Optionen hat Klosterhalfen aus meiner Sicht nicht. Was passiert denn, wenn sich Klosterhalfen nicht zur Lokomotive macht? Das Feld trödelt in 2:20 durch die ersten 800m und ich habe nicht das Gefühl, dass sie auf den letzten 700m gegenhalten kann, wenn dann richtig die Post abgeht (in einem kurzen Spurt ist sie definitiv chancenlos). Zudem setzt sie sich im Gedrängel im Feld unnötigen Risiken aus. Dann doch lieber frei und im eigenen Rhythmus vorne weg.

Muir muss eigentlich nur  den ganz kurzen Spurt fürchten, sucht sie irgendwo zwischen 700 und 400m vor Schluss die Entscheidung, wird sie gewinnen.

[dht]

Nachdem Roleder ja bereits über die Bahn gesagt hat, dass diese wohl stark schwingt, würde ich die Dreisprungergebnisse übrigens mit Vorsicht genießen. Zumindest wenn es darum geht Prognosen für den Sommer aufzustellen.

[Morcelli]

Klosterhalfen ist in der Staffel eine 2:01 über 800m gelaufen - macht euch mal keine Gedanken über die letzten 700m. Allerdings sollte Sie es meiner Meinung nach auch nicht auf die letzten 100m anlegen. Prognose: Silber für Klosterhalfen

Benitz hat eine Chance, wenn er ein bisschen Glück im Rennverlauf mit Lücken und der Positionierung hat. Prognose: Bronze (bisschen mit der deutscher Brille )

Und nennt mich verrückt aber in seinem Halbfinale hat sogar Farken eine Chance. Prognose: ganz knapp Vierter in seinem Vorlauf (Hoffe, da täusche ich mich)

[icheinfachma]

Farken wurde taktisch abgezogen. Offensichtlich war er wesentlich weniger spurtstark als die anderen Läufer in seinem Lauf. Er hätte ein höheres Tempo von Anfang an gebraucht, um im Bereich seiner Bestzeit (1:48,x) zu laufen. Das TEmpo war am Anfang ein Bummelrennen und Farken kam nicht vorbei. Am Ende konnte er dann in dem sehr schnellen Spurt nicht mithalten und lief zu einer 1:51,x.

Farken hätte von Anfang an an schnelleres Tempo forcieren müssen, um seine Chancen zu erhöhen. Das ist ihm nicht gelungen, weil er zu spät und dann die ganze Zeit über zu zaghaft versucht hat, sich nach vorn zu arbeiten und den führenden Läufer zu wenig unter Druck gesetzt hat. Schon ganz zu Anfang hat er sich direkt und freiwillig in der Schlussposition eingefunden So konnte er kein schnelleres Tempo erzwingen, als die Spitze vorgegeben hat.

Er selbst wirkte nachd dem Rennen sehr enttäuscht.

[Harvey]

Farken wurde taktisch abgezogen. Offensichtlich war er wesentlich weniger spurtstark als die anderen Läufer in seinem Lauf. Er hätte ein höheres Tempo von Anfang an gebraucht, um im Bereich seiner Bestzeit (1:48,x) zu laufen. Das TEmpo war am Anfang ein Bummelrennen und Farken kam nicht vorbei. Am Ende konnte er dann in dem sehr schnellen Spurt nicht mithalten und lief zu einer 1:51,x.

Farken hätte von Anfang an an schnelleres Tempo forcieren müssen, um seine Chancen zu erhöhen. Das ist ihm nicht gelungen, weil er zu spät und dann die ganze Zeit über zu zaghaft versucht hat, sich nach vorn zu arbeiten und den führenden Läufer zu wenig unter Druck gesetzt hat. Schon ganz zu Anfang hat er sich direkt und freiwillig in der Schlussposition eingefunden So konnte er kein schnelleres Tempo erzwingen, als die Spitze vorgegeben hat.

Er selbst wirkte nachd dem Rennen sehr enttäuscht.

Sonderlich spurtstark ist er sicherlich nicht. Dennoch finde ich seinen Lauf nicht so schlecht.
Er hat sich nach ca. 400m an Position 2 vorgeschoben, was nötig war aber auch Mut benötigt.
Es gibt im Prinzip nur zwei Kritikpunkte:
1. Er hat sich überraschen lassen, als die anderen Zwei (bei ca. 500m) an ihm vorbeigelaufen sind und nicht gegen gehalten.
2. Er hat sich in der letzten Runde aufgegeben, denn er kann sicherlich mehr als knapp 28-29 Sekunden in der letzten Runde

[icheinfachma]

falscher Thread

[icheinfachma]

Er hat sich nach ca. 400m an Position 2 vorgeschoben, was nötig war aber auch Mut benötigt.
Es gibt im Prinzip nur zwei Kritikpunkte:
1. Er hat sich überraschen lassen, als die anderen Zwei (bei ca. 500m) an ihm vorbeigelaufen sind und nicht gegen gehalten.
2. Er hat sich in der letzten Runde aufgegeben, denn er kann sicherlich mehr als knapp 28-29 Sekunden in der letzten Runde

Punkte 1 meinte ich mit zu zaghaft. Als der Versuch, vorn Druck zu machen, da war, hat er ihn nicht ausführen können. Das mit der letzten Runde stimmt sicherlich, den letzten Platz hätte er aber trotzdem gemacht. Die Zeit habe ich nur rein informativ reingeschrieben.

[Robb]

Erklärung der EAA für das Fehlstart-Fiasko am ersten Tag:
Es wurde zum erstenmal ein System verwendet, welches Beschleunigung anstatt Druck beim Start misst. Diese Startblöcke reagieren empfindlicher auf externe Einflüsse, z.B. Lautsprecher und sogar der Schwingboden. Das System wurde in der Nacht zu Tag zwei neu justiert, deshalb gab es deutlich weniger Fehlstarts.