15.01.2018, 14:33
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Indoor Meeting Karlsruhe - 03.02.2018
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19.01.2018, 18:23
(15.01.2018, 14:13)Jo498 schrieb: Klosterhalfen hat dem Vernehmen nach auch bis vor zwei oder drei Jahren ungewöhnlich geringe Umfänge (für jemanden auf dem Niveau) trainiert. Nach diesen "Winter Tipps" bei RB sind die Umfänge immer noch vergleichsweise gering (70-90 km/Woche), wobei ich nicht weiß, wieviel man darauf geben sollte und wenn es im Winter zwei bis drei mehrwöchige Trainingslager gibt, dort die Umfänge sicher deutlich höher sind. https://www.redbull.com/de-de/laufen-im-...sterhalfen
21.01.2018, 16:12
(19.01.2018, 18:23)Jo498 schrieb:Nils Schumann hatte 2000 einen Schnitt von unter 70 Km und wurde Olympiasieger. Dieter Baumann trainierte selbst auf den Marathon meine ich nicht mehr als 160 Km die Woche. Die Frage ist ja vielmehr, wie die gelaufen werden. Das muss dann trotzdem kein Schonprogramm sein.(15.01.2018, 14:13)Jo498 schrieb: Klosterhalfen hat dem Vernehmen nach auch bis vor zwei oder drei Jahren ungewöhnlich geringe Umfänge (für jemanden auf dem Niveau) trainiert. 90 Km kann ich mir schon vorstellen. Bei 7 Laufeinheiten, eine davon ein langer DL (18 Km, hatte sie mal in einem Interview erwähnt), 2 Tempoeinheiten 26 Km (Ein- und Auslaufen 7 Km; 2 x 8 x 200 m mit 200 TP; 6 x 1000 m | fiktive Annahme), dann bleiben für die restlichen 4 Einheiten noch 46 Km. 70 Km wird vielleicht in einer WK-Woche sein und im Trainingslager ist es, wie Du es erwähnt hast, sicherlich mehr als die 90 Km. Irgendwo meinte ich gelesen zu haben, dass Alina und sie in Südafrika genau das gleich Programm gemacht haben. (21.01.2018, 16:12)aj_runner schrieb: Nils Schumann hatte 2000 einen Schnitt von unter 70 Km und wurde Olympiasieger. Wobei Schumann vor allem im Grundlagentraining viel alternativ gemacht hat (Radergometer, Schwimmen) - das muss man bei den Kilometerangaben auch berücksichtigen. There is all the difference in the world between treating people equally and attempting to make them equal (Friedrich August von Hayek)
21.01.2018, 18:12
Ja, das stand evtl. in einem der Berichte zum Südafrika-Traininglager. Gut möglich, da es für Ausdauergrundlagen ja nicht so relevant ist, ob später eher Mittel- oder Langstrecke gelaufen wird. In einem anderen Forum meinte nach dem Darmstadt-Cross jemand, dass Rehs Sieg für manche nicht so überraschend gewesen sei, weil sie in Afrika "besser" gewesen sei (was immer genau das heißen mag).
Umfänge sind allein natürlich keine Erklärung für Verletzungsfreiheit oder -häufigkeit. Ich glaube auch nicht, dass es "Schonprogramm" ist, aber anscheinend sehr gezielt und effizient. Weiß meinte in einem Interview auch mal, dass er beim ersten Höhentraining 2016/17 Koko manchmal bremsen musste; anscheinend gelingt ihm aber das Bremsen, wenn es nötig ist. Jedenfalls ist es sicher nicht verkehrt, auch Fälle hervorzuheben, in denen kaum (trainingsbedingten) Verletzungen auftreten. Krause war meiner Erinnerung nach bisher auch kaum je verletzt. Man kann ja nicht nur von abschreckenden Beispielen lernen.
Außer Klosterhalfen und Krause wird auch Hanna Klein in Karlsruhe am Start sein:
https://www.leichtathletik.de/news/news/...tathletik/ Parallel werden Diana Sujew und Denise Krebs in Luxemburg die WM-Norm 4:11 angreifen (Charline Mathias will lux. Hallenrekord versuchen und die pace-Vorgabe lt. Plan ist 2:45 = 4:08). http://indoormeeting.fla.lu/ Für die Rennen in Karlsruhe finde ich noch keine Angaben zur Zielpace, aber es ist davon auszugehen, dass die 1500m Frauen auf ca. 4:00 gepacet werden, so dass WM-Norm allemal drin sein sollte (für die, die sie drauf haben) und die 3000m Männer sicher auch schnell genug für die WM-Norm (7:52).
01.02.2018, 14:00
Für Karlsruhe sind 2:06 als 800m Zwischenzeit angepeilt. Ich bin ja gespannt, wie sich Hanna Klein schlägt. Wenn sie noch "in der Form ihres Lebens" ist, sollte es eigentlich sehr schnell werden.
Valar aus is.
01.02.2018, 14:17
Das ist richtig schnell, eher 3:56, da will man anscheinend die Chance auf den WR behalten, falls Dibaba in Topform sein sollte und am Ende noch drauflegen kann. Das könnte für die Deutschen aus dem Wintertraining heraus als erster Hallenstart evtl. sogar zu schnell sein.
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