[Küstenkrebs]

Der Bonner GA berichtet als für Klosterhalfen "zuständige" Lokalzeitung mit mehr als der verbreiteten Agentur-Meldung und beklagt, dass Koko nicht mehr in der Öffentlichkeit redet, vergleicht sie schon mit dem großen Schweiger Nurmi und hofft aber auf Veränderung. Außerdem meint der GA zu wissen, dass sie einen Doppelstart (edit: Kombination unklar) bei der DM macht. Es kann sein, dass man mit dem TSV gesprochen hat und die Klarheit haben, aber es werden auch genug Unklarheiten veröffentlicht.

http://www.general-anzeiger-bonn.de/spor...35445.html

Zwar hat Koko offenbar in den USA keine Interview-Anfragen aus D angenommen, auch wenn GA oder auch la.de sicher nur harmlos gefragt hätten. Geredet hat sie natürlich schon, wenn auch gegenüber Medien nur im Rahmen ihres Jobs als Profi bei den Starts, die sie hatte. Nicht dass sie da viel gesagt hätte, aber das macht sie eher generell nicht.

[vedo]

Aber 8:50 kann Hanna Klein auch laufen und die ist im Endspurt stärker als Koko. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass sich Koko da zurückhalten kann, da glaub ich eher an einen sehr schnellen Alleingang. Fände ich auch im Hinblick auf Glasgow sinnvoll, Muir kann sie nur mit extrem hohen Tempo knacken, also mal testen, was geht.

Klein war schon letztes Jahr in der Halle nicht in so toller Spurtform und hat sich über 1500m von Sujew abziehen lassen, für eine riesige Gefahr muss man sie also nicht unbedingt halten. Zumal es eigentlich eine Spezialität von Klosterhalfen ist, das Tempo in Rennverlauf zu steigern, daraus resultieren einige ihrer besten Auftritt.

Aber vielleicht sollte man sich bzgl. Klosterhalfen jedenfalls als Fan (Pete Julian kann ihr ja so viel "no limits" einbläuen wie er will) sowieso schon einmal mit dem Gedanken anfreunden, dass Muir wohl realistisch gesehen in eigentlich keiner Rennsituation zu knacken ist. Sie sollte sich lieber darauf konzentrieren, Läuferinnen wie die ebenfalls sehr endschnelle Courtney im Griff zu haben, das wird schwer genug.

Der Bonner GA berichtet als für Klosterhalfen "zuständige" Lokalzeitung mit mehr als der verbreiteten Agentur-Meldung und beklagt, dass Koko nicht mehr in der Öffentlichkeit redet, vergleicht sie schon mit dem großen Schweiger Nurmi und hofft aber auf Veränderung. Außerdem meint der GA zu wissen, dass sie einen Doppelstart bei der DM macht. Es kann sein, dass man mit dem TSV gesprochen hat und die Klarheit haben, aber es werden auch genug Unklarheiten veröffentlicht.

http://www.general-anzeiger-bonn.de/spor...35445.html

Naja, wirklich mehr geredet hat sie auch nicht vor dem Wechsel, die Sache mit der Knieverletzung war doch letztes Jahr auch lange ein großes Rätsel.
Und spürbar aus den sozialen Netzwerken hat sie sich ja wohl auch nicht zurückgezogen, einfach weil sie trotz ihres Instagram-Accounts dort nie übertrieben viel aktiv ist. Eher ist es wie eh und je, ab und zu setzt sie einen Post ab (wie zum Beispiel heute) oder repostet Insta-Stories, auf denen sie verlinkt wurde. Alles in allem also ein ziemlich aufbauschender Artikel, mag gut sein, dass das mit den zwei Starts auch nur reininterpretiert ist (weil es natürlich logisch wäre).

[Jo498]

Muir ist natürlich zu knacken, vgl. Meile in London DL letztes Jahr, wo sie 5. wurde, auch hinter nicht so spurtstarken wie Tsegay. Nur ist Koko halt vermutlich noch nicht ganz so stark, dass ihr so etwas gelingen würde.

Klar ist m.E. dass Muir klar überlegen ist, wenn es auf Endgeschwindigkeit ankommt. Da gibt es nichts auszutricksen durch taktische Kniffe. Wer bei einem reinen Tempolauf von Beginn an stärker ist, scheint mir eine weit offenere Frage (auf beiden Strecken), obwohl ich auch vermute, dass Muir nahezu jedes Tempo, das Koko vorgeben würde, mitgehen kann.

[Robb]

Allerdings hat Muir letztes Jahr ihr Studium der Tiermedizin beendet und ist jetzt Vollprofi. Deshalb dürfte sie dieses Jahr stärker sein als 2018.

[Atanvarno]

Muir ist natürlich zu knacken, vgl. Meile in London DL letztes Jahr, wo sie 5. wurde, auch hinter nicht so spurtstarken wie Tsegay.

Die Wahrscheinlichkeit, dass sie im Februar/März in Glasgow so unter akutem Heuschnupfen leiden wird wie in den Tagen vor London, ist eher gering

[vedo]

Muir ist natürlich zu knacken, vgl. Meile in London DL letztes Jahr, wo sie 5. wurde, auch hinter nicht so spurtstarken wie Tsegay. Nur ist Koko halt vermutlich noch nicht ganz so stark, dass ihr so etwas gelingen würde.

Klar ist m.E. dass Muir klar überlegen ist, wenn es auf Endgeschwindigkeit ankommt. Da gibt es nichts auszutricksen durch taktische Kniffe. Wer bei einem reinen Tempolauf von Beginn an stärker ist, scheint mir eine weit offenere Frage (auf beiden Strecken), obwohl ich auch vermute, dass Muir nahezu jedes Tempo, das Koko vorgeben würde, mitgehen kann.

Natürlich kann Muir rein prinzipiell besiegt werden (Houlihan bei den britischen Hallenmeisterschaften wäre z.B. sehr interessant gewesen), aber es ging ja hier speziell um Klosterhalfen. Und Muir scheint momentan einfach beeindruckend in Form, schätzungsweise auf einem Niveau mit der Hallensaison 2017 und da hat sie in Karlsruhe bei 8:26-Endzeit mit einer sub30-Schlussrunde Obiri auseinandergenommen. Bei ähnlicher Form könnte Klosterhalfen machen was sie will, die Klasse hat sie auch jetzt noch nicht.

[Besiger]

Aber 8:50 kann Hanna Klein auch laufen und die ist im Endspurt stärker als Koko. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass sich Koko da zurückhalten kann, da glaub ich eher an einen sehr schnellen Alleingang. Fände ich auch im Hinblick auf Glasgow sinnvoll, Muir kann sie nur mit extrem hohen Tempo knacken, also mal testen, 

Der Bonner GA berichtet als für Klosterhalfen "zuständige" Lokalzeitung mit mehr als der verbreiteten Agentur-Meldung und beklagt, dass Koko nicht mehr in der Öffentlichkeit redet, vergleicht sie schon mit dem großen Schweiger Nurmi und hofft aber auf Veränderung. Außerdem meint der GA zu wissen, dass sie einen Doppelstart bei der DM macht. Es kann sein, dass man mit dem TSV gesprochen hat und die Klarheit haben, aber es werden auch genug Unklarheiten veröffentlicht.

http://www.general-anzeiger-bonn.de/spor...35445.html

Naja, wirklich mehr geredet hat sie auch nicht vor dem Wechsel, die Sache mit der Knieverletzung war doch letztes Jahr auch lange ein großes Rätsel.
Und spürbar aus den sozialen Netzwerken hat sie sich ja wohl auch nicht zurückgezogen, einfach weil sie trotz ihres Instagram-Accounts dort nie übertrieben viel aktiv ist. Eher ist es wie eh und je, ab und zu setzt sie einen Post ab (wie zum Beispiel heute) oder repostet Insta-Stories, auf denen sie verlinkt wurde. Alles in allem also ein ziemlich aufbauschender Artikel, mag gut sein, dass das mit den zwei Starts auch nur reininterpretiert ist (weil es natürlich logisch wäre) .

Um mal etwas Licht ins Dunkle zu bringen: Es liegt an ihrem Manager, dass sie derzeit keine Interviews gibt  (außer die nach den Rennen). Sie würde gerne,  aber er blockt. Mal sehen, ob sich das ändert,  wenn sie jetzt in Deutschland ist. Unter Sebastian Weiß hatte sie übrigens noch keinen , der sich um die Medienanfragen kümmert.

[Robb]

Vielleicht bin ich da etwas altmodisch, aber ein Manager arbeitet FÜR den Athleten und wird von ihm bezahlt, nicht umgekehrt. Also kann er Ratschläge geben, aber entscheiden sollte immer noch der Athlet.

[dominikk85]

Vielleicht bin ich da etwas altmodisch, aber ein Manager arbeitet FÜR den Athleten und wird von ihm bezahlt, nicht umgekehrt. Also kann er Ratschläge geben, aber entscheiden sollte immer noch der Athlet.


ich  denke es geht darum das sie sich 100% auf das Rennen fokussiert und nicht abgelenkt wird.

[Jo498]

Ein Manager sollte einen Athleten und dessen Privatleben auch "puffern" und ggf. schützen. Bei den Interviews und Features mit Klosterhalfen 2017 hätte ich als Manager zB irgendwann die ständigen Fragen nach Ernährung (oder gar direkt Magersucht) nicht mehr zugelassen. Klar, er soll die Athletin auch nicht bevormunden, aber ich verstehe auch eine gewisse Zurückhaltung. Zumal der Interviewinhalt ja auch zu Red Bull passen muss.