19.08.2014, 08:11
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.08.2014, 08:12 von longbottom.)
Das mit der Gundersen wurde im alten Forum schon einmal diskutiert. Das Problem dabei ist laut einigen Usern, dass der Abstand zwischen Punkten und Sekunden nicht linear ist. Also die Punktedifferenz zwischen Läufern, die eine 4:20 laufen und denen, die eine 4:30 laufen, ist zum Beispiel eine andere, als zwischen denen, die eine 4:30 laufen und denen, die eine 4:40 laufen.
Ich persönlich würde es gutheißen, wenn man die Punkteliste entsprechend anpasst, wenn es irgendwie möglich ist. Die ist ja schließlich auch schon oft genug geändert worden, warum also nicht wieder. Dass man teilweise noch nach dem Zieleinlauf noch ein paar Minuten warten muss, bis die Ergebnisse ausgerechnet sind, ist tatsächlich nicht mehr zeitgemäß - allerdings ganz sicher auch nicht der Grund für die verhaltene Zuschauerresonanz in Zürich.
Das zweite, kleinere Problem ist das der Überrundungen, wenn der Vorsprung zu groß ist. Das ließe sich aber dadurch lösen, dass man die Zehnkämpfer vor dem Stadion starten lässt, und sie durchs Marathontor oder einen anderen passenden Weg einlaufen.
Überrascht bin ich von Digels Vorschlag, über 10.000m den schwächsten Athleten rauszunehmen. Der Fall Simret Restle bei der Team-EM vor ein paar Jahren hat doch klar gezeigt, dass das keineswegs zuschauerfreundlich ist, sondern nur für böse Verwirrung sorgen kann. Außerdem ist das unsportlich, auch der letzte sollte die Chance auf eine Bestzeit haben. Legt man die 10.000m ganz einfach ans Ende des Programms, wird der restliche Betrieb auch nicht aufgehalten. Hier hat man in Zürich bei der Erstellung der Zeitpläne etwas geschlafen.
Ansonsten widerspricht sich Digel meiner Meinung nach etwas. Einerseits soll alles schneller und Schlag auf Schlag gehen. Andererseits sollen aber der Stabhochsprung und das Kugelstoßen in der Mitte des Stadions ausgetragen werden. Dadurch wäre schon einmal gewährleistet, dass zeitgleich zu diesen Wettbewerben keine Wurfdisziplin stattfinden kann, es ginge also ganz sicher nicht schneller.
Ich persönlich würde es gutheißen, wenn man die Punkteliste entsprechend anpasst, wenn es irgendwie möglich ist. Die ist ja schließlich auch schon oft genug geändert worden, warum also nicht wieder. Dass man teilweise noch nach dem Zieleinlauf noch ein paar Minuten warten muss, bis die Ergebnisse ausgerechnet sind, ist tatsächlich nicht mehr zeitgemäß - allerdings ganz sicher auch nicht der Grund für die verhaltene Zuschauerresonanz in Zürich.
Das zweite, kleinere Problem ist das der Überrundungen, wenn der Vorsprung zu groß ist. Das ließe sich aber dadurch lösen, dass man die Zehnkämpfer vor dem Stadion starten lässt, und sie durchs Marathontor oder einen anderen passenden Weg einlaufen.
Überrascht bin ich von Digels Vorschlag, über 10.000m den schwächsten Athleten rauszunehmen. Der Fall Simret Restle bei der Team-EM vor ein paar Jahren hat doch klar gezeigt, dass das keineswegs zuschauerfreundlich ist, sondern nur für böse Verwirrung sorgen kann. Außerdem ist das unsportlich, auch der letzte sollte die Chance auf eine Bestzeit haben. Legt man die 10.000m ganz einfach ans Ende des Programms, wird der restliche Betrieb auch nicht aufgehalten. Hier hat man in Zürich bei der Erstellung der Zeitpläne etwas geschlafen.
Ansonsten widerspricht sich Digel meiner Meinung nach etwas. Einerseits soll alles schneller und Schlag auf Schlag gehen. Andererseits sollen aber der Stabhochsprung und das Kugelstoßen in der Mitte des Stadions ausgetragen werden. Dadurch wäre schon einmal gewährleistet, dass zeitgleich zu diesen Wettbewerben keine Wurfdisziplin stattfinden kann, es ginge also ganz sicher nicht schneller.