24.08.2014, 16:07
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.08.2014, 16:08 von longbottom.)
(24.08.2014, 08:45)alist schrieb:
Mehrkampf: die 800- bzw. 1500m werden nach der Gundersen-Methode gelaufen, dazu bekommt jeder Athlet einen Transponder an Knöchel oder Handgelenk, so dass er natürlich trotzdem die gesamte Streckenlänge läuft.
Keine Vorläufe über 5000m oder 10 000m, also dafür härtere Normen und/oder die Beschränkung auf 2 Teilnehmer pro Land
Marathon Männer und Frauen in einem Rennen, 20km Gehen M und F in einem Rennen, 50km Gehen streichen
Technische Disziplinen: Lichtschrankenmessung bei Hoch und Stabhochsprung, Abschaffung der 'ungültigen' Versuche im Weit- und Dreisprung, stattdessen eine Absprungzone mit genauer Messung der Versuche (wir sehen ja im TV auch immer, wie viele Zentimeter am Brett verschenkt wurden)
Und vielleicht wäre es möglich, weniger 'Offizielle' im Innenraum zu haben, oft versperren sehr viele Kampfrichter den Blick auf den Wettkampf-ort
Kugel in der Mitte des Platzes
Mixed-Staffeln
Also die Gundersen-Methode im Mehrkampf halte ich ja nach wie vor für begrüßenswert. Es muss doch irgendwie möglich sein, die Punktetabelle so umzuändern, dass es trotzdem fair ist. Es ist ja auch nicht so, dass die aktuelle Punkteliste für immer in Stein gemeiselt ist, sondern da gab es immer schon Änderungen. Dieser kleine Schritt zugunsten eines zuschauerfreundlicheren Wettkampfs muss einfach auch drin sein.
Was aber die Änderungen in den technischen Disziplinen angeht, weiß ich nicht, was die bezwecken sollen. Ob das Kugelstoßen nun in der Mitte des Stadions stattfindet oder es eine Lichtschrankenmessung im Stabhochsprung gibt, hat doch auf das generelle Interesse der Leichtathletik keinen Einfluss. Genausowenig, ob es zwei Vorläufe pro Geschlecht über 5000m mehr oder weniger gibt. Auf europäischer Ebene gibt es die doch sowieso fast nie.