14.05.2022, 13:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.05.2022, 13:55 von Stelvio2017.)
(14.05.2022, 13:36)UliH. schrieb:Steht eindeutig in den DLV-Nominierungsrichtlinien drin ... die WM-Sieg Wildcard. Auch erkenntlich an der Rangfolge bei der "Road". Aber dem DLV steht es frei, sollte Kaul die Norm schaffen, dann auf Kazmireks wildcard umzuschwenken. So hat USATF auch bei der Hallen-WM und die Polen bei der Hallen-EM agiert.(14.05.2022, 13:13)Oliver schrieb: Nehmen wir mal an, dass kein Zehnkämpfer die Norm für Eugene schafft, wären dann Kaul und Kazmirek über die Wildcard startberechtigt?
Der DLV darf nur einen von beiden nominieren und sollte sich deshalb frühzeitig positionieren, welche Wildcard mehr Gewicht hat.
Kazmirek hat derzeit in der Liste einen RkScore von 1233. Er ist damit der hinter Urena Bestplazierte für die Road. Da es - von den Area Champs abgesehen - nur noch 1 GL Meeting mit 110 PlacingPoints gibt, müßte er relativ sicher sein.
Die Unwägbarkeit stellen
a) die 3 noch weggehenden Plätze für die Area Champs dar. Hier können sich durchaus derzeit noch weiter hintenliegende Athleten ein Sonderstartrecht holen (Bsp. die heute startende Nordamerika-Meisterschaft/PanAmCup, wo durchaus noch Leute unter 8000 ein ticket für Eugene bekommen können)
b) die künftigen Normerfüllungen dar. Derzeit haben wir schon 16 plus 4 für die Areas (Südamerika/Nordamerika/Afrika/Ozeanien) bleiben max. 4 Listenplätze.
Deshalb gilt dieses Jahr die Devise, wer nach Eugene will, sollte zumindest bei den Männern die Norm schaffen!