11.09.2014, 10:25
Neben den technischen Details muss man aber auch die ungewöhnlichen Körpermaße feststellen. Ich habe die Daten mal durch Rasterüberlagerung verschiedener Fotos abgeschätzt (+- 2 cm) und so gibt es einige physische Vorteile, die man nicht beeinflussen kann:
- Sein Oberkörper ist im Verhältnis zum Unterkörper ziemlich kurz (etwa so lang wie bei einem 1,80-1,85m großen Athleten), dafür sind seine Beine überproportional lang (ist bei den meisten Hochspringern so, aber nicht so ausgeprägt wie hier, seine Beinlänge passt zu etwa 2,03m Körpergröße… seine Körpergröße wird/ wurde mit 1,92m angegeben)
- Sein Körperschwerpunkt dürfte damit sehr hoch liegen, entsprechend fast 10cm mehr Körpergröße, aber ohne das zusätzliche Gewicht!
- ich kenne sein Gewicht nicht, aber er dürfte mit zu den leichtesten Springern gehören, sehr dünne Arme, schlanke Beine, einen kleinen Kopf, fragile Knochenstruktur. (offiziell 70 kg, aber über die Zuverlässigkeit dieser Daten kann man diskutieren)
Die anderen Elemente seiner Klasse lassen sich trainieren, aber es gibt auch hier natürliche Grenzen, so hat er ein außerordentliches Bewegungsgefühl (er hat einige Balancekunststückchen drauf, die auch zu einem Artisten passen würden), er hat eine Beweglichkeit in der Wirbelsäule, die fast ungesund locker erscheint.
Wenn der Athlet dann noch einen einigermaßen entwickelten Ehrgeiz und Trainingsfleiß hat, dazu einen versierten Trainer, dann wäre es schon verwunderlich wenn er nicht so weit gekommen wäre.
Wie die weiteren Dispositionen aussehen, bleibt zu hoffen, dass er medizinisch optimal betreut wird (Aspire Academy for Sports Excellence sollte da schon nicht die schlechteste Option darstellen), denn das Hochsprungtraining ist bei diesem (genetisch bedingten, gesunden?) Körperbau sehr belastend - nicht nur die Knochentruktur betreffend. Seine Physiologie erlaubt ihm eine eigene Technik (keine großen, aber vorhandene Abweichungen, z.B. Lattenüberquerung), wenn er gesund bleibt (auch Herz/Kreislauf) wird er ganz sicher den WR brechen, er ist noch jung (Jhrg 91). Ich schätze, dass er 2016 eine klare Dominanz haben könnte.
- Sein Oberkörper ist im Verhältnis zum Unterkörper ziemlich kurz (etwa so lang wie bei einem 1,80-1,85m großen Athleten), dafür sind seine Beine überproportional lang (ist bei den meisten Hochspringern so, aber nicht so ausgeprägt wie hier, seine Beinlänge passt zu etwa 2,03m Körpergröße… seine Körpergröße wird/ wurde mit 1,92m angegeben)
- Sein Körperschwerpunkt dürfte damit sehr hoch liegen, entsprechend fast 10cm mehr Körpergröße, aber ohne das zusätzliche Gewicht!
- ich kenne sein Gewicht nicht, aber er dürfte mit zu den leichtesten Springern gehören, sehr dünne Arme, schlanke Beine, einen kleinen Kopf, fragile Knochenstruktur. (offiziell 70 kg, aber über die Zuverlässigkeit dieser Daten kann man diskutieren)
Die anderen Elemente seiner Klasse lassen sich trainieren, aber es gibt auch hier natürliche Grenzen, so hat er ein außerordentliches Bewegungsgefühl (er hat einige Balancekunststückchen drauf, die auch zu einem Artisten passen würden), er hat eine Beweglichkeit in der Wirbelsäule, die fast ungesund locker erscheint.
Wenn der Athlet dann noch einen einigermaßen entwickelten Ehrgeiz und Trainingsfleiß hat, dazu einen versierten Trainer, dann wäre es schon verwunderlich wenn er nicht so weit gekommen wäre.
Wie die weiteren Dispositionen aussehen, bleibt zu hoffen, dass er medizinisch optimal betreut wird (Aspire Academy for Sports Excellence sollte da schon nicht die schlechteste Option darstellen), denn das Hochsprungtraining ist bei diesem (genetisch bedingten, gesunden?) Körperbau sehr belastend - nicht nur die Knochentruktur betreffend. Seine Physiologie erlaubt ihm eine eigene Technik (keine großen, aber vorhandene Abweichungen, z.B. Lattenüberquerung), wenn er gesund bleibt (auch Herz/Kreislauf) wird er ganz sicher den WR brechen, er ist noch jung (Jhrg 91). Ich schätze, dass er 2016 eine klare Dominanz haben könnte.